Einen super Einstand im Laufteam der LG Region Landshut feierte Rebecca Robisch (TGL) mit ihrem Sieg beim Köln Marathon. In 2:46,03 h setzte sie sich deutlich gegen die Konkurrenz durch und
wiederholte so ihren Vorjahressieg. Obwohl die äußeren Bedingungen recht gut waren, hatten die Läuferinnen doch mit recht starkem Wind zu kämpfen. Zu Beginn des Rennens wurde Rebecca Robisch von
Sabrina Mockenhaupt, die sich als Pacemaker zur Verfügung gestellt hatte, unterstützt, so dass sie die die erste Rennhälfte leider etwas zu schnell anlief. Bei der Halbmarathonmarke war Rebecca
Robisch mit 1:19 h noch auf Kurs unter 2:40 h unterwegs musste dann aber im Tempo zurückstecken und kontrollierte das Rennen von der Spitze weg. Auch wenn die Wunschzeit im Ziel klar verfehlt
wurde, äußerte sich Rebecca Robisch nach dem Rennen sehr zufrieden. „Auf den letzten 15 Kilometern wurde das Rennen durch den Wind und das zu hohe Anfangstempo echt hart, aber das Wichtigste ist,
dass ich gewonnen habe und meinen Sieg vom Vorjahr verteidigen konnte! Jetzt heißt es erst einmal erholen und dann schau ich mal, wie ich das Team der LG Region Landshut in der kommenden Saison
unterstützten kann,“ bilanzierte Rebecca Robisch im Ziel.
Auf der halben Distanz versuchten Miriam Zirk (TSV Ergoldsbach) und Julia Brugger (TGL) einen guten Saisonabschluss nach Hause zu laufen. In dem Halbmarathonrennen, das Alina Reh mit der
europäischen Spitzenzeit von 1:09 h gewann, finishte Miriam Zirk mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:20,33 h auf Rang 9 bei den Frauen. Trotz persönlicher Bestzeit ärgerte sich Miriam Zirk im
Ziel über die an dem Tag möglich Zeit unter 1:20 h. Auch Julia Brugger lief nur um wenige Sekunden an einer neuen persönlichen Bestzeit vorbei. Mit 1:22,47 h landete sie auf Rang 13. Auch wenn
sich Julia Brugger vor dem Rennen sicher ein wenig mehr erhofft hatte, so war im Sommer wegen Verletzungsproblemen noch gar nicht an einen Halbmarathonstart zu denken, so dass es absolut als
Erfolg zu werten ist, schon wieder an die Bestzeit heranzulaufen.
