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Gute Leistungen beim Munich Indoor

Munich Indoor in München


 

Das internationale Meeting „Munich Indoor“ in der Werner-von-Linde-Halle im Olympiapark München nutzten die LGler, um ihre „Winterform“ zu überprüfen. Dabei konnten sie einige Steigerungen und gute Platzierungen in der internationalen Konkurrenz erzielen.

 

Veronika Miller hatte die letzte Chance, sich für die Deutschen Hallenmeisterschaften zu qualifizieren. Leider gelangen ihr über 60 m der Frauen „nur“ 7,67 s im Vorlauf, und auch im Finale reichten 7,70 s nur für Rang vier, nicht aber für die Norm von 7,60 s. Dafür steigerte sie sich jedoch über 200 m auf starke 24,91 s und wurde erneut Vierte. Franziska Steinlehner nutzte die Gelegenheit für eine weitere Leistungssteigerung und lief die 60 m in 9,05 s sowie die 200 m in 29,82 s.

Markus Summer – einziger männlicher Starter – hatte einen schlechten Start an die erste Hürde und verpasste nach einem starken Kampf nur knapp seine Bestmarke (8,93 s) mit 8,98 s auf Platz vier.

In der Altersklasse U20 versuchte sich Jana Zett über die 800 m und belegte mit beachtlichen 2:24,17 min den zweiten Platz. Ebenso Silber holte Lilian Pidhorjanskyi, die sich in der U18 über 400 m auf 66,11 s verbesserte. Antonia Kiermeier wurde hier in 69,19 s Vierte. Über 60 m zeigte Eva Kolbinger durch verbesserte Starts eine weitere Leistungssteigerung. Im Vorlauf qualifizierte sie sich mit 8,14 s für das A-Finale und legte dort noch einmal zu: Mit 8,09 s wurde sie Vierte.

Nur um einen Zentimeter verpasste Sophia Hones im Weitsprung bei über 40 Teilnehmerinnen den Finaleinzug. Mit guten 4,77 m blieb sie knapp unter ihrer Bestmarke und erreichte Platz neun. Eva-Marie Steer verbesserte sich über 60 m auf 8,84 s und über 200 m auf beachtliche 28,63 s.

Bei den Schülerinnen W15 erreichte die erst 14-jährige Daria Wenger über 800 m in 2:40,89 min einen starken siebten Platz. Magdalena Dirmeier musste sich nach einem schwachen Start über 60 m mit 10,05 s zufriedengeben.