ALLES IM BLICK

News Archiv

Staffelgold strahlt über der starken Teamleistung der LG

Steininger und Witzke holen Bronze/ Viele weitere Top-Acht-Platzierungen

 

Für die Leichtathleten ist der Juli traditionell der Monat der Meisterschaften im Stadion. Bei den bayerischen Meisterschaften der Altersklassen U23 und U16 in Regensburg vergoldete dabei das 4x100m Quartett der weiblichen U23, die gute Teamleistung der LG Region Landshut.

Nachdem sich im Vorfeld mit Kathi Steininger und Laura Wisniewsky (ETSV09) bereits zwei Staffelläuferinnen für das 100m Finale der U23 qualifiziert hatten und Kathi Steininger dort in 12,37sec. auf Rang 5 landete, gefolgt von Laura Wisniewsky, die in 12,43sec. den 7. Platz belegte, wurde der Staffel der LG Region eine gewisse Favoritenstellung auferlegt. Mit Steffi Maier (TGL), die über 100m in 12,63sec. nur knapp am Finaleinzug gescheitert war und der wieder genesenen Tanja Schedlbauer (ETSV09), zauberte das Quartett dann eine blitzsaubere Leistung auf die Rundbahn. Mit 48,01 sec. sicherten sich die vier Sprinterinnen souverän den Staffeltitel in der U23.

Am zweiten Tag der Meisterschaften ließ Kathi Steininger dann noch die Bronzemedaille über die 200m folgen. Nachdem sie sich in 25,41sec. kraftsparend ins Finale gelaufen hatte, legte sie dort mit 25,09sec. noch einmal nach und holte sich die zweite Medaille bei diesen Meisterschaften. Ihre Staffelkollegin Laura Wisniewsky stand ihr über die 100m Hürden aber nur wenig nach. Nach einem lockeren Vorlauf in 15,19sec. steigerte sie sich im Finale auf 14,91sec. und landete damit auf Rang 5.

Aber auch die Schüler und Schülerinnen der Mitgliedvereine der LG Region Landshut konnten bei den Landesmeisterschaften in Regensburg überzeugen.

Als einziger Medaillengewinner durfte der Nullneuner Jan Niklas Witzke die Heimreise nach Landshut antreten. Über 100m konnte sich der Nachwuchsathlet die Bronzemedaille sichern. Über einen starken Vorlauf, in dem Jan Niklas Witzke in persönlicher Bestzeit von 11,90sec. ins Ziels Finale lief, landete er mit 12,01sec. im Endlauf auf Rang 3.

Tolle Leistungen lieferten auch Veronika Miller (DJK Altdorf) über 100m und Jasmin Eichhorn (ETSV09) im Diskuswurf ab, wenn auch die Medaillenränge knapp verpasst wurden. Veronika Miller steigerte im Vorlauf ihre persönliche Bestzeit auf 12,81sec., die sie im Zwischenlauf noch einmal bestätigte. Im Finale fehlten Veronika Miller dann nur der Hauch von zwei Hundertstelsekunden für die Bronzemedaille und sie belegte den 4.Platz in der W14. Ebenfalls Vierte wurde Jasmin Eichhorn, die den Diskus in der W15 auf 25,17m warf und damit nur knapp ihre persönliche Bestleitung verpasste.

Persönliche Bestleistungen lieferten zudem noch Hannah Fleischmann (SV Münchnerau) über 100m der W14, Jan Niklas Witzke über 80m Hürden der M14 und Nina Wiesmüller (TGL) über 300m Hürden in der W15 ab. Während Hannah Fleischmann in 13,17sec. das Finale der Besten Acht knapp verpasste, belegten Jan Niklas Witzke in 12,09sec. Rang 5, genauso wie Nina Wiesmüller, die nach 300m Hürden in 50,91sec. die Ziellinie überquerte. Ebenfalls in den Top-Acht platzierte sich Madeleine Englisch (DJK Altdorf) mit übersprungenen 1,51m im Hochsprung der W14. Die Teamleistung komplettierten im Speerwurf Jasmin Eichhorn mit 29,28m auf Rang 10 und Eva Hutzenthaler mit 27,53m auf Rang 13. Großes Pech hatte zudem noch die Staffel der weiblichen U16, die in der Besetzung Johanna von Fürstenberg, Lili Stiersdorfer, Mara Mötsch und Veronika Miller, in aussichtsreicher Position liegend, wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert wurden.


Rosi Sachsenhauser erneut Deutsche Meisterin

Bei den deutschen Seniorenmeisterschaften in Zittau war Rosi Sachsenhauser die einzige Teilnehmerin der LG Region Landshut und das mit großem Erfolg.

Trotz widriger Verhältnisse in Zittau mit starkem Regen und Wind konnte sie sich über 80m-Hürden erneut steigern und gewann überraschend die Goldmedaille in 15,38 Sekunden in der Altersklasse W 60.

Ihr zweiter Start war ebenso von Erfolg gezeichnet auch wenn es der undankbare vierte Platz war konnte sie sich über  ihre Laufzeit (15,89 Sekunden) freuen ebenso wie über 200m, wo sie in 33,44 Sekunden Fünfte wurde.


LG Region Landshut verkauft sich teuer bei der DM

Im Erfurter Steigerwald-Stadion suchten die Leichtathleten ihre nationalen Meister. Auch die LG Region Landshut hatte sich im Vorfeld mit drei DM-Normen für diese Titelkämpfe qualifiziert und verkaufte sich mit zwei Saisonbestleistungen beim Saisonhöhepunkt sehr ordentlich.

Den Einstand für die LG Region auf der extra für die DM erneuerten Bahn, lieferte die 4x100m Staffel der Frauen. Im ersten Zeitvorlauf nutzte das Quartett Julia Merkle, Kathi Steininger, Steffi Maier und Laura Wisniewsky die schnelle Bahn im Stadion um in 47,38sec. die persönliche Saisonbestleistung deutlich zu verbessern. In ihren Vorlauf auf Rang 3 ins Ziel stürmend belegte das Quartett am Ende Rang 20 unter den 34 Staffel und freute sich mit der extra als Ersatzläuferin mitgereisten Katrin Höfelsauer als zweitbeste bayerische Staffel hinter dem LAC Quelle Fürth, die bayerischen Farben würdig vertreten zu haben.

Als nächste LG´lerin musste dann Regina Högl über 5000m gegen 22 weitere Konkurrentinnen im heißen Oval bestehen. Es entwickelte sich ein typisches Meisterschaftsrennen. Mit recht langsamen Tempo beginnend spulten die Läuferinnen einen Steigerungslauf über 5000m ab, bei dem Regina Högl bis 3000m recht gut mithalten konnte, dann aber nach und nach an Boden verlor. Mit großem Kämpferherz finishte Regina Högl am Ende als Zehnte in 16:59,79min. „Der Rennverlauf und die große Hitze haben mir heute sehr zu schaffen gemacht. So war einfach nicht mehr drin“, analysierte Regina Högl nüchtern nach dem Rennen.

Den Abschluss im Steigerwald Stadion, und das in zweierlei Hinsicht, war dann Valentin Unterholzner vorbehalten. Zum einen war er der letzte Starter der LG Region Landshut bei dieser DM, zum anderen war es sein letzter Einzelstart bei einer Deutschen Meisterschaft im Stadion. Über 3000m Hindernis fand er die komplette nationale Konkurrenz vor. Immer im Läuferfeld laufend wollte er sich würdig aus dem Stadion verabschieden, was auf dem letzten Kilometer fast schon verloren schien. Dann packte Valentin Unterholzner aber noch einmal eine sehr gute letzte Runde aus und landete am Ende mit Saisonbestleistung in 9:01,58min. auf Rang 8. „Das ist ein ordentlicher Abschluss für mich. Auch wenn ich jetzt gerade platt bin, habe ich die letzten Runden in der tollen Stimmung im Stadion noch einmal sehr genossen,“ so Valentin Unterholzner nach dem Rennen.


LG Region Youngsters überzeugen in Karlsfeld

Wieder nutzten einige Läufer der LG Region Landshut den Karlsfelder Läufer-Cup um gute Zeiten abzuliefern. Bei der Veranstaltung wurden die 800m und die 5000m angeboten.

Über die 800m Strecke fand Julian Dormehl (TGL) das für ihn optimale Starterfeld vor, um seine persönliche Bestzeit noch einmal stark zu verbessern. Nachdem das Läuferfeld das Rennen sehr flott anlief, hielt er sich in der ersten Runde ganz am Ende des Feldes auf. Nach 500m rief Julian Dormehl dann aber seine im Augenblick gut ausgebildete Schnelligkeit ab und setzte zu einem langen Schlussspurt an, der ihm nicht nur den Sieg einbrachte, sondern vor allem eine neue persönliche Bestzeit von 2:02,18min.

Über 5000m vollzog dann mit Tobias Ulbrich (SV Münchnerau) auch der zweite LG-Youngster einen Leistungssprung. Tobias Ulbrich, der aus dem Schwimmsport kommt und dort auch immer noch sehr aktiv ist, nutze im A-Lauf den Windschatten seiner Konkurrenten aus und lief, nachdem sich nach 2000m eine Spitzengruppe löste, ein taktisch gutes Rennen im Verfolgerfeld. Gegen Ende des Rennens fielen immer mehr Läufer aus der Spitzengruppe zurück. Das nutzte Tobias Ulbrich und sammelte einen nach dem anderen auf. Im Ziel hatte er seine persönliche Bestzeit um 45 Sekunden auf 15:56,07min. verbessert, die U18 klar gewonnen und die Schallmauer von 16 Minuten unterboten. Im gleichen Rennen über 5000m mischte auch Christopher Juhas (TGL) lange in der Spitzengruppe mit. Allerdings verließen ihn dann nach 4000m die Kräfte und er musste sich am Ende mit 16:04,12min. und Rang 7 bei den Männern zufriedengeben.

Als einzige weibliche Teilnehmerin der LG Region Landshut war Moni Rausch (TGL) über die 5000m im B-Lauf angetreten. Auch wenn die Vorbereitung auf das Rennen durch die berufliche Belastung nicht optimal gestaltet werden konnte, brachte sie eine ordentliche Leistung auf die Rundbahn. Mit konstanten Zwischenzeiten büßte Moni Rausch nur auf den letzten 2000m ein wenig an Zeit, konnte aber die Frauenkonkurrenz in 17:37,59min. klar für sich entscheiden.


LG Leichtathleten im Regional Fernsehen

Die Leichtathleten der LG Region Landshut geben auch im Fernsehen eine gute Figur ab. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte kann sich im Beitrag von Donau TV über Marion Freutsmiedl (ETSV 09), unserer besten Mehrkämpferin, freuen. Hier geht´s weiter:

 

http://www.donautv.com/mediathek/video/leichtathletik-niederbayerische-meisterschaften-plattling-2/

 

LG – Youngster Madeleine Englisch (DJK Altdorf) überzeugte als Mannschaftsmitglied der Schulmannschaft im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Hier geht´s weiter:

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=SwF5pVaYefY

 

 

 


LG-Leichtathleten beherrschen Niederbayern

Der zweite Wettkampftag beim TSV Plattling gehörte den Männern, Frauen und Jugendlichen U 20 und U 18. Auch dieser Tag war geprägt von starken Windböen. Dennoch wurden die Favoriten ihren Rollen gerecht und die LG-Athleten sammelten fleißig Titel.

Doppelmeister wurde Bernhard Eggl, der sowohl die 100m als auch die 200m der Männer in 11,60sec. bzw. 22,93sec. für sich entschied. Über 100m gab es durch Michael Karpf in 11,63sec. (beide ETSV 09) sogar einen Doppelsieg.

Zweimal hintereinander schaffte es auch Stefan Högl (TSV Ergoldsbach) aufs Treppchen. Über 800m legte er mit 1:59,18min. eine deutliche Spur mit dem Titel und fügte kurze Zeit später über 400m in 53,70sec. den Vizetitel dazu. Seine Schwester Regina Högl folgte dann mit zwei Titeln bei den Frauen. Sie gewann über 800m in persönlicher Bestzeit von 2:16,62min. und über 3000m in 9:54,37min. Damit scheint sie gut gerüstet für die Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Erfurt.

Laura Wisniewsky und Marion Freutsmiedl teilten sich den Doppelsieg über 100m Hürden in respektablen 15,00 bzw. 15,63sec. während sich Lisa Klar in der Jugendklasse U 20 Gold über die Hürden in 17.37sec. und im Hochsprung mit 1,59m holte.

Bei den Sprinterinnen setzte sich erneut Katharina Steininger (alle ETSV 09) über 100m in 12,49sec. durch. Hier wurde Steffi Maier (TG) in 12,86sec. Dritte. Über 200m lieferte Katharina Steininger einen harten Kampf gegen die Favoritin Julia Hofer (Passau), den sie in guten 25,30sec. als Zweite beendete.

„Oldie“ Michaela Eichhorn ist im Diskuswurf immer noch unschlagbar. Mit 34,75m gewann sie souverän den Titel, während ihr im Kugelstoß (10,92m) Anna Schmid (Dingolfing) den Titel wegschnappte.

Laura Wisniewsky zeigte im Hoch- und Weitsprung gute Ergebnisse mit überquerten 1,56m und einer Weite von 5,24m und wurde Vizemeisterin, in dem Natalie Ott (TSV Ergoldsbach) mit 5,11m auf Rang drei folgte. Bestleistung im Weitsprung bedeuteten als einzige Fünfmeterspringerin in der U 18 für Saskia Bauer den Sieg mit 5,07m.

Julian Dormehl (TG) hatte die 400m-Läufer in der Klasse U 18 mit 53,21sec. voll im Griff, ebenso wie Natalie Leitenberger (ETSV 09) in der Klasse U20, die sich nochmals leicht auf 60,72sec. steigern konnte. Auf Sieg war auch Tobias Dumsky (TG) über 800m in 2:21,39min. „programmiert“.

Überraschungssieger im Weitsprung U 20 wurde Franz Wenzel (Mallersdorf) mit guten 5,77m und verzeichnete damit Bestleistung ebenso wie im Hochsprung, wo er mit 1,71m Zweiter wurde. Mit Saisonbestleistung endete Tamara Jani als Zweite im Speerwurf mit 34,04 Metern. Nach der langen Verletzungspause durch Kreuzbandriß kann Isabella Eichhorn mit Rang drei und 31,29m im Speerwurf ebenso zufrieden sein. Maxi Bräu (alle ETSV) kam zum ersten Mal über 100m (U 20) in 11,98sec. unter die 12-Sekundengrenze. Leider gab es für keine Staffel einen Titel:  Die Frauen I.Staffel mit Julia Merkl, Katharina Steininger, Steffi Maier und Laura Wisniewsky wurde Zweite in 48,55sec., gefolgt von der II.Staffel mit Tanja Schedlbauer, Marion Freutsmiedl, Katrin Höfelsauer und Natalie Ott in 49,53sec. Die U 20 landete mit Isabella Eichhorn, Lisa Klar, Natalie Leitenberger und Maria Diener in 53,64sec. auf Rang zwei, während die U 18 mit Kerstin Stierstorfer, Saskia Bauer, Carolin Warmuth und Helene Haas in 54,28sec. Dritte wurde.


Leichtathletikschüler sammeln fleißig Titel

Der TSV Plattling wurde wieder einmal zum Ausrichter der niederbayerischen Meisterschaften der Schüler (Samstag), Männer, Frauen und Jugend (Sonntag) ausgewählt. Die herrliche Sportanlage ist einladend für die Leichtathleten, obwohl ausgerechnet am Wochenende heftige Winde rund ums Stadion bliesen, sodass die Laufzeiten darunter litten.

Die LG-Vereine sahnten dabei mächtig ab. Dreifachsieger war bei den 14-jährigen Jan-Niclas Witzke (ETSV 09), der die 100m sicher in 12,48sec. vor seinem Vereinskameraden Simon Haas (13,49sec.) gewann, ebenso wie die 80mHürden in 12,31sec. Zusammen mit Even Deisling und Philipp Haller (beide DJK Altdorf) holte Jan-Niclas in guten 50,11sec. den dritten Titel und wurde für die besten Leistungen ausgezeichnet. Zwei Siege holte sich Madeleine Englisch in der Klasse W 14 im Hochsprung mit respektablen 1,52m, in dem die Nullneunerin Laura Mies mit der gleichen Höhe wie die Drittplatzierte 1,46 auf Rang vier kam. Madeleine konnte dann bei einem taktisch klugen Rennen über 800m einen weiteren Sieg in 2:38,52min. einfahren und wurde am Ende mit einem Preis für mittlerweile sechs angesammelte Meistertitel ausgezeichnet. Im Weitsprung belegte sie Rang vier mit 4,77m, in dem Laura Mies (ETSV 09) mit Bestleistung von 4,51m „nur“ Siebte wurde.

Jasmin Eichhorn (ETSV 09) gehört zu den besten Werferinnen Niederbayerns. Mit Siegen und Bestweite im Speerwurf mit 32,46m und im Diskuswurf mit 25,83m sowie 9,26m mit der Kugel (4.) war sie den 15-jährigen überlegen.  Ebenso zwei Titel sicherte sich Veronika Miller (DJK Altdorf) über 100m in guten 13,15sec. vor der Münchnerauerin Hannah Fleischmann, die 13,47sec. sprintete. Zusammen mit Johanna von Fürstenberg, Lili Stierstorfer (beide ETSV 09) sowie Mara Mötsch (Altdorf) holte Veronika Miller den Staffeltitel in guten 52,38sec.

Jeweils im Speerwurf gelang den Altdorfer Deisling-Brüdern der Sieg. Während Even Deisling in der Klasse M 14 den 600g-Speer 31,02m weit schleuderte, kam Marvin Deisling bei den 12-jährigen mit dem 400g-Speer 24,75m weit. Auf Titeljagd war auch Vereinskamerad David Kress, der sich gleich drei Meistertitel holte. In der U14 gewann er überlegen den Hochsprung und siegte in einem packenden Schlussspurt nach 2:39,11min über 800m. Zusammen mit Raphael Wild und Lennard und Marvin Deisling siegte er auch in der 4x75m Staffel überlegen. Zwei Mal standen Mallersdorfer Mädels auf dem Siegerpodest: Jana Bauer gewann die 800m (W 13) in respektablen 2:38,01min., Hannah Hutschenreuter die 60m Hürden in 11,02sec.

Über 300m wurde die 15-jährige TGlerin Nina Wiesmüller Zweite mit 49,53 Sekunden und landete drei Mal unglücklich auf dem undankbaren 4.Platz: Weitsprung 4,76m vor Lili Stierstorfer (ETSV 09), die 4,74m sprang, Hochsprung 1,43m und 80mHürden 14,13sec. Simon Haas (ETSV 09) wurde Zweiter im Weitsprung mit 4,36m. Die 13-jährige Sonja Heim startete über 60mHürden in 11,59 Sekunden und wurde Dritte ebenso wie Anatasia Nikolaidou im Weitsprung mit 4,15m. Simon Gmell (alle ETSV 09) lieferte bei den 12-jährigen ein beherztes Rennen über 800m und kam als Zweiter in 2:42,92 Minuten ins Ziel.


Julia Brugger läuft an Medaille vorbei

Nachdem Julia Brugger (TGL) die Norddeutschen Meisterschaften über 1500m krankheitsbedingt auslassen musste, versuchte sie nach überstandener Virusinfektion ihr Glück über 5000m bei den Süddeutschen Meisterschaften in Wetzlar.

Leider teilte sich das Feld recht schnell in zwei Gruppen und Julia Brugger spielte für das Verfolgerfeld über eine recht lange Distanz im Rennen die Lokomotive. Auf sich allein gestellt konnte sie die Lücke zur Drittplatzierten allerdings nicht mehr schließen und sicherte sich mit einem 600m langen Schlussspurt den undankbaren Vierten Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften. „Mit der Zeit von 18:12,09min. bin ich natürlich nicht sehr glücklich, aber in dem Meisterschaftsrennen war einfach nicht mehr drin,“ so das Fazit von Julian Brugger nach dem Rennen.

Auch wenn Julia Brugger ihre gesteckten Ziele in der Bahnsaison nicht ganz erreichen konnte, so ist sie nach ihrer langwierigen Fußverletzung im letzten Jahr dennoch zufrieden wieder schmerzfrei auf der Bahn laufen zu können. „Hier bin ich einfach manchmal zu ungeduldig, aber es ist gut vorangegangen in den letzten Monaten,“ analysierte sie selbstkritisch. Nachdem Julia Brugger die Bahnsaison mit dem Rennen in Wetzlar beendet hat, geht sie nach einer kurzen Erholungsphase in die Vorbereitung für den Straßenlaufherbst und hofft hier mit ihren Mannschaftskolleginnen der LG Region Landshut den einen oder anderen Erfolg einzufahren.


Valentin Unterholzner in Sollentuna vom Winde verweht

Trotz der guten Trainingsergebnisse im Vorfeld des EA Classic Permit Meeting in Sollentuna (Schweden) erging es Valentin Unterholzner (TGL) wie den meisten deutschen Startern im hohen Norden. Die sehr windigen Verhältnisse in Sollentuna kosteten über 3000m Hindernis zu viel Energie und so musste Valentin Unterholzner sein Ziel die Saisonbestleistung im Vorfeld der DM in Erfurt unter die 9 Minuten Grenze zu drücken leider nach 2km begraben.

Obwohl Valentin Unterholzner die ersten 1000m recht flott anging und bei Kilometer 2 noch immer mit 5:54min. als Zwischenzeit ordentlich unterwegs war, hatte das Tempo zu viele Körner gekostet und so ließ er es die letzten 1000m recht locker austrudeln. Am Ende blieben die Uhren bei 9:06,70min stehen, was Valentin Unterholzner im 15-köpfigen internationalen Starterfeld auf Rang 9 brachte.

Jetzt gilt die ganze Konzentration den Deutschen Meisterschaften in Erfurt, bei denen Valentin Unterholzner aller Voraussicht nach sein letztes Rennen über die „Böcke“ bestreiten wird.


Zwei Mal Silber für Mehrkämpferinnen

Schüler laufen in Ergoldsbach/ Ordentliche Leistungen bei den Oberbayerischen

 

Auch in diesem Jahr konnte die LG Region bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften wieder eine Siebenkampfmannschaft auf die Beine stellen. Zudem starteten am Freitag ein paar Schüler bei den Kreismeisterschaften Lauf in Ergoldsbach und am Samstag war eine kleine Gruppe in München bei den Oberbayerischen Meisterschaften am Start.

Beim TSV Erding gingen die Mehrkämpferinnen bei den bayerischen Titelkämpfen auf Medaillenjagd. Das Trio mit Marion Freutsmiedl, Andrea Wagner und Lisa Klar bestand dieses Mal nur aus Nullneunerinnen.  Marion Freutsmiedl hatte die Silbermedaille zu verteidigen, obwohl es verletzungsbedingt für sie nicht zum Besten stand. Lisa Klar startete als Jugendliche in der Klasse U 23, sodass einer Wertung der Mannschaft nichts im Wege stand.

Die 100mHürden lief Marion in 15,62, setzte dann zum Höhenflug über 1,60m an, steigerte sich im Kugelstoß um einen Meter auf 9,96 und schloss den ersten Tag mit Bestzeit in 26,98 Sekunden über 200m ab. Tag zwei begann mit Regen beim Weitsprung und Schmerzen am Fuß, aber Marion kämpfte weiter und hatte mit 4,89m wieder ein gutes Ergebnis, dem der Speerwurf folgte mit den erhofften 30,21m. Dann folgte Marions Stärke, der 800m-Lauf. Sie legte ein sehr hohes Anfangstempo vor und endete in sensationellen 2:24,55 Minuten als schnellste Läuferin. Damit stellte sie einen neuen Vereinsrekord mit 4512 Punkten auf und qualifizierte sich für die deutschen Meisterschaften, die im August in Kienbaum stattfinden. Die Silbermedaille gab es für sie noch obendrein.

Nur 51 Punkte fehlten am Ende Lisa Klar zu einer Medaille. Doch mit 3753 Punkten und Rang fünf zeigte sich Lisa zufrieden. Ihre besten Leistungen hatte sie im Hochsprung mit 1,57, 200m 27,53 und 800m in 2:34,87 Minuten. Andrea Wagner erkämpfte sich den achten Rang in der Frauenklasse mit 3329 Punkten. Sie sammelte die meisten Punkte über 200m in 28,33, Weitsprung 4,76 und 800m in 2:49,79 Minuten. Insgesamt verbesserte sich das Trio auf 11594 Punkte und belegten hinter der LG Stadtwerke München den zweiten Rang in der Mannschaftswertung.

Bei den Kreismeisterschaften der Läufer in Ergoldsbach schafften die 10-jährigen recht ordentliche Leistungen. Allen voran Markus Summer, der in 3:04,99 Minuten als Sieger überzeugen konnte. Patrick Fuchs lief in 3:28,10 und Simon Stracke in 3:33,42 Minute durchs Ziel.

Anlässlich der oberbayerischen Meisterschaften gingen vom ETSV 09 Athleten an den Start. Jasmin Eichhorn setzte im Diskuswurf der U 16 mit 26,80m eine neue „Duftmarke“ im Diskuswurf und kam mit der Kugel nahe an ihre Bestweite mit 9,53m. Verbessern konnte sich die U18-Starterin Tamara Jani, die sich mit dem 600g-Speer auf 32,55m verbesserte, Isabella Eichhorn kam nach Wiedergenesung vom Kreuzbandriss auf 28,73m. Bei den Männern ging Michael Karpf über 400mHürden an den Start und steigerte sich auf 58,65 Sekunden.


Tobias Ulbrich siegt beim Karlsfelder Läufercup

Trotz der schwülwarmen Bedingungen überzeugte das Laufteam der LG Region Landshut beim Karlsfelder Läufercup mit vier persönlichen Bestleistungen.

In den gut besetzten Läufen, die nach Leistungsvermögen zusammengestellt waren, ging im schnellsten Lauf des Abends auch Tobias Ulbrich (SV Münchnerau) auf die Jagd nach einer neuen persönlichen Bestzeit. Nachdem er in Karlsfeld erst sein zweites 3000m Rennen bestritt, hoffte er auf einen erfahrenen Tempomacher, der ihn in einem gleichmäßigen Tempo über die siebeneinhalb Runden führen würde. Schon bald hatte Tobias Ulbrich in Thea Heim (LG Regensburg), der späteren Siegerin der Frauenkonkurrenz, eine optimale Tempomacherin gefunden. Im konstanten Tempo konnte Tobias Ulbrich seine Bestzeit um 10 Sekunden auf 9:22,24min. verbessern, was ihm zugleich den Sieg in der U18 einbrachte.

Im selben Rennen puschten sich Christopher Juhas (TGL) und Felix Zimmermann (TSV Ergoldsbach) an der Spitze des Feldes zu einer Zeit unter 9 Minuten. Bis zum Ziel blieben die beiden Läufer der LG Region zusammen und waren am Ende nur durch zwei Zehntelsekunden getrennt. In der Gesamtwertung landete Christopher Juhas in 8:57,03min. auf Rang 2 vor Felix Zimmermann, der in persönlicher Bestzeit von 8:57,27min. Dritter wurde.

Ebenfalls im schnellsten Lauf versuchte Regina Högl (TSV Ergoldsbach) eine gute Zeit auf dem Weg zu den Deutschen Meisterschaften abzuliefern. Zwar fehlten Regina Högl insgesamt doch 10 Sekunden zu ihrer Bestzeit, dennoch war sie nach den intensiven Trainingseinheiten im Vorfeld mit der Zeit von 9:47,99min. zufrieden. Bei den Frauen bedeutete das Rang 2 hinter der in deutscher Jahresbestzeit siegreichen Thea Heim.

Im B- Lauf des Abends halfen sich die beiden LG´lerinnen Moni Rausch (TGL) und Miriam Zirk (TSV Ergoldsbach) gegenseitig, um sich zu guten Zeiten zu ziehen. Am Ende des Rennens waren sie nur eine halbe Sekunde voneinander getrennt und konnten sich beide über ihre persönlichen Bestzeiten freuen. Moni Rausch landete in 10:13,26min auf den 4. Platz der Frauenwertung gefolgt von Miriam Zirk, die in 10:13,78min. Fünfte wurde. 


Peter Lihs wird Zweiter bei den offenen Nordrheinmeisterschaften

Seniorenläufer Peter Lihs (TGL) kann es nicht lassen und ist nach dreieinhalb Jahren Pause wieder in den Wettkampfzirkus zurückgekehrt.

Nachdem Peter Lihs im Frühjahr den Entschluss gefasst hatte, sich noch einmal für diverse Bahnläufe der Senioren vorzubereiten und sich bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften Ende Mai in Regenburg mit Rang 3 in der M55 in ausbaufähigen 5:02,84min. zurückgemeldet hatte, versuchte er jetzt bei den offen Nordrhein Meisterschaften in Uerdingen sein Glück über 800m. Als einziger bayerischer Vertreter unter den 400 gemeldeten Teilnehmern ging er das Rennen über die zwei Stadionrunden, das gemeinsam in der Mittagshitze mit der M50 gestartet wurde, in 68 Sekunden sehr schnell an und versuchte so lange wie möglich Kontakt zu den beiden führenden Läufern zu halten. Auch wenn sich das hohe Anfangstempo am Schluss etwas rächte, so zeigte sich Peter Lihs in 2:23,55min. hoch zufrieden. Mit dieser Zeit belegte er Rang zwei in der M55.

„Als nächste laufe ich bei den offenen polnischen Meisterschaften in Krakau und versuche dort meine Zeiten über 800m und 1500m noch einmal zu verbessern,“ so Peter Lihs zu seinen nächsten Zielen


Jan-Niclas Witzke holt Bronze bei den Bayerischen

Beste weibliche Teilnehmerin wird Madeleine Englisch auf Rang 4

 

Zu den Bayerischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen trafen sich die U16-SchülerInnen in Markt Schwaben. Eine große Gruppe der LG-Vereine hatte sich für diese Titelkämpfe qualifiziert. Sowohl die LG Sempt, als Ausrichter der Veranstaltung, als auch die guten Witterungsbedingungen sorgten für optimale Voraussetzungen, obwohl die hohen Temperaturen für den Blockwettkampf Lauf über 2000m eine große Herausforderung darstellten.

Bester Teilnehmer aus Landshuter Sicht war der 14-jährige Jan-Niclas Witzke vom ETSV 09. Er startete über 80m Hürden in 12,46 sec. ordentlich in den Mehrkampf und ließ 47m mit dem Ball, mit denen er nicht ganz zufrieden war, folgen. Mit dem schnellsten 100m-Lauf in seiner Konkurrenz in Bestzeit von 12,05 sec. konnte sich der Nullneuner ein Punktepolster für den abschließenden 2000m-Lauf schafften, obwohl der Weitsprung mit 4,62m etwas schwach ausfiel. Beim abschließenden 2000m Lauf, bei dem noch sieben Athleten die Chancen auf eine Medaille hatten, brachte ein sehr couragierter Lauf des Landshuters eine Verbesserung auf 7:29 Minuten, die dann die Entscheidung bringen sollte. Nach bangen Minuten des Wartens, waren die drei Erstplatzierten nur jeweils um einen Punkt getrennt und für Jan-Niclas Witzke die Bronzemedaille mit neuer Bestleistung von 2411 Punkten für Jan-Niclas Witzke sicher.

Als beste weibliche Starterin erwischte Madeleine Englisch von der DJK Altdorf einen hervorragenden Tag und verfehlte mit Platz vier im Blockwettkampf Lauf der W14 die Medaillenränge nur denkbar knapp. Im 35 Starterinnen starken Feld gewann Madeleine Englisch gleich zum Auftakt mit starken 45m den Ballwurf und steigerte sich über 80m Hürden in 13,71sec. und im Weitsprung mit 4,91m auf neue persönliche Bestleistungen. Vor dem abschließenden 2000m Lauf lag Madeleine Englisch, nach einer weiteren Bestleistung über 100m in 14,11sec., zwischenzeitlich auf Platz 3. Auch hier versuchte sie alles, wurde aber dann in der Schlussrunde in einer Endzeit von 8:00,62min. noch abgefangen und verlor denkbar knapp den Bronzerang. Jedoch war die Enttäuschung über die verlorene Medaille schnell verflogen und es überwog die Freude über die neue Mehrkampf-Bestleistung von 2444 Punkten.

Ebenfalls den Block Lauf der W 14 absolvierte Johanna von Fürstenberg (ETSV 09). Mit 25m im Ballwurf begann sie mit ihrer schwächsten Disziplin, den Ballwurf, steigerte sich dann über 80mHürden auf 13,90sec., im Weitsprung auf 4,37m, über 100m auf 13,76sec. und über 2000m auf sehr gute 8:02 min., die ihr 2235 Punkte und Rang 11 einbrachten. Auf Rang 17 mit 2202 Punkte folgte dann Hannah Fleischmann (SV Münchnerau). Die 15-jährige Jasmin Eichhorn (ETSV 09) schaffte ebenso eine Leistungssteigerung auf 2206 Punkten (13.) im Blockwettkampf Wurf. Laura Mies (ETSV 09) gelang eine Verbesserung im Block Sprint/Sprung der Klasse W 14 auf 2338 Punkte. Sie hatte ihre besten Ergebnisse im Hochsprung mit 1,43m, über 80mHürden in 13,78sec. und über 100m in13,85sec. Lili Stierstorfer (W15 BlockSprint/Sprung) patzte leider im Hochsprung mit einem Salto Nullo, sodass sie sich am Ende mit Rang 23 zufriedengeben musste, während sich Antonia Huber (24.) im Block Sprint/Sprung als fünfte Starterin für die Mannschaft einsetzte, die am Ende auf den 11.Platz kam.

Mit Erwartungen war auch Veronika Miller (DJK Altdorf) in Blockwettkampf Wurf der W14 gestartet, doch in den beiden Wurfdisziplinen Kugel und Diskus hatte sie Pech und vergab dort alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung. Dennoch setzte sie über 100m in 12,82sec. ein Glanzlicht. Dies bedeutete nicht nur persönliche Bestzeit, sondern ist auch die drittbeste 100m-Leistung in dieser Altersklasse in Bayern in diesem Jahr.

Im Blockwettkampf Sprint/Sprung der W14 steigerte sich Mara Mötsch (DJK Altdorf) auf eine neue Bestleistung von 2299 Punkten und wurde 18., im Blockwettkampf Lauf der W15 verbesserte sich Veronika Brunnermeier (DJK Altdorf) auf 1900 Punkte und landete auf Platz 21.


Ordentliche Leistungen der LG Region in Ingolstadt

Klein aber fein präsentierte sich das Team der LG-Region Landshut beim traditionellen Leichtathletik-Meeting MEET-IN in Ingolstadt. Insgesamt verbuchten die Landshuter vier Podestplätze.

Von ihrer besten Seite zeigte sich Saskia Bauer (ETSV 09), die im Dreisprung bei neuer persönlicher Bestleistung von 10,65m landete und sich damit in der U18 auf dem 3.Rang platzierte. Über 100m machte Saskia Bauer dann gleich mit persönlicher Bestleistung von 13,63sec. weiter, scheiterte damit aber im Vorlauf. Die beste Platzierung gelang ihr aber dann zum Abschluss des Wettkampfes im Weitsprung. Auch wenn sie dort nicht ganz an ihre Bestleistung herankam, belegte sie im Endklassement mit 4,91m den 2. Platz. Souverän spulte Kathi Steininger (ETSV 09) ihren Turniermodus über 100m der Frauen ab. Nachdem sie sich im Vorlauf mit 12,38sec. ohne Probleme für das A- Finale qualifizieren konnte, legte Kathi Steininger im Finale mit 12,36sec. noch eine kleine Verbesserung nach und landete auf Rang 2. Mit 13,53sec. absolvierte Natalie Leitenberger (ETSV 09) die 100m ebenfalls nahe an ihrer Bestleistung, schied aber in der Frauenkonkurrenz im Vorlauf aus. Über 400m landete sie in 60,84sec. auf Rang 5.Als einziger männlicher Sprinter der LG Region stellte sich Michael Karpf (ETSV 09) in Ingolstadt der Konkurrenz. Über 100m reichte es im Vorlauf in 11,59sec. zu Rang 4, während er über 200m in 23,58sec. auf Rang 15 landete.

Mit windigen Bedingungen hatten die drei LG –Läufer über 800m zu kämpfen. Besonders unglücklich erwischte es dabei Julian Dormehl (TGL), der im Jugendlauf das ganze Rennen von der Spitze weg gestalten musste. Auch wenn das Ziel der persönlichen Bestzeit damit vom Winde verweht wurde, so konnte sich Julian Dormehl in 2:06,99min. dennoch über den Sieg in der U18 freuen. Im selben Rennen platzierte sich sein Vereinskamerad Tobias Dumsky (TGL) mit 2:13,44min auf Rang 4. Im A-Lauf der Männer ging Stefan Högl (TSV Ergoldsbach) das recht hohe Anfangstempo mutig mit. Eingangs der zweiten Runde tat sich dann aber schon eine kleine Lücke zu den Führenden auf und bis zum Ziel verlor Stefan Högl immer weiter an Boden, so dass die Uhren bei 1:57,71min. stehen blieben, was ihn auf Rang 8 der Männer brachte.


Julia Brugger bleibt in Freienbach unter 18 Minuten

Beim 31. Abendmeeting in Freienbach in der Schweiz versuchte Julia Brugger (TGL) ihre Saisonbestleistung über 5000m weiter zu verbessern.

In dem gemischten Rennen hatte sie die LG´lerin Julia Brugger in Florian Röser vom TV Konstanz, ihrem ehemaligen Verein, auch ihren persönlichen Tempomacher mitgebracht. Insgeheim hatte man sich eine Zeit unter 17:45 vorgenommen, was bis Kilometer 2 auch problemlos angegangen wurde. Dennoch ließen die schwülwarmen Bedingungen und auch die körperlichen Voraussetzungen an diesem Tag das Vorhaben nicht zu und Julia Brugger musste die nächsten beiden Kilometer ein wenig an Tempo herausnehmen. Dank des persönlichen Pacemakers hielt sich der Zeitverlust aber insgesamt in Grenzen und Florian Röser konnte auf dem letzten Kilometer noch einmal alle Reserven bei Julia Brugger mobilisieren, so dass am Ende zwar das Ziel von 17:45min verpasst wurde, dennoch aber die Uhren unter 18 Minuten stehen blieben. In 17:58,48min. verbuchte Julia Brugger zudem den Sieg bei den Frauen und zeigte sich nach dem Rennen durchaus zuversichtlich für die anstehenden Nord- bzw. Süddeutschen Meisterschaften.


Moni Rausch gewinnt Stadtlauf in Erkelenz

Moni Rausch (TGL) nutzte den Besuch in ihrer Heimatstadt Erkelenz zum Start beim dortigen Stadtlauf über 10km. Die Neu-LG´lerin, die ursprünglich aus der Kleinstadt Erkelenz in Nordrhein-Westfalen stammt, ist nach ihrer Marathonbestzeit in Hamburg erst seit ein paar Wochen wieder im gezielten Training. Dennoch mischte die Langstrecklerin der LG Region Landshut in der Männerkonkurrenz ganz vorne mit und wurde am Ende in 37,51min. Gesamtdritte und überlegene Siegerin bei den Frauen. „Es war schön nach meinem Marathon endlich wieder einen Wettkampf laufen zu können und als Siegerin ins Ziel zu laufen,“ freute sich Moni Rausch nach ihrem lockeren Sieg. In den kommenden Wochen bereitet sich die Läuferin auf die 10000m Strecke vor und möchte dann im Herbst noch einen schnellen Halbmarathon absolvieren.


LG Region Landshut bei der Gala in Regensburg in Bestform

Bestes Leichtathletikwetter und gute Stimmung beflügelte die Sportlerinnen und Sportler der LG Region Landshut bei der zweitägigen Leichtathletik-Gala im Unistadion in Regensburg. Obwohl das Team mit einer recht kleinen Gruppe angetreten war, schaffte dieses insgesamt acht persönliche Bestleistungen und fünf Stockerlplätze bei der hervorragend besetzten Veranstaltung. Den Auftakt bildete die sogenannte Laufnacht, bei der auch einige technische Disziplinen angeboten wurden. Im Weitsprung stellte Laura Wisnieswsky (ETSV 09) ihre bereits in der Vorwoche über 100m gezeigte Topform unter Beweis und siegte in der Frauenkonkurrenz mit 5,30m, vor ihrer LG-Kollegin Natalie Ott (TSV Ergoldsbach), die bei 5,19m landete. Mit Rang 3 im Weitsprung der U20 sicherte sich Lisa Klar (ETSV 09) mit 4,65m ebenfalls einen Stockerlplatz.

Die Laufnacht wurde dann mit den 800m Läufen eröffnet. Hier überzeugten von der DJK Altdorf Madeleine Englisch und Philipp Haller mit persönlichen Bestleistungen. Während Madeleine Englisch in 2:29,21min. erstmal unter 2:30 Minuten blieb und in der W14 auf Rang 7 landete, finishte Philipp Haller in der M15 in 2:21,55min auf Rang 5. Weit unter Wert blieb an diesem Abend Julian Dormehl. Über 800m erwischte er einen rabenschwarzen Tag und wurde in 2:05,68min 12. in der U18. Über die Unterdistanz testete Regina Högl ihre Form in Richtung DM in Erfurt. In 4:30,31min über 1500m lag die Ergoldsbacherin am Ende nahe an ihrer persönlichen Bestzeit und landete bei den Frauen auf Rang 5. Den krönenden Abschluss der Laufnacht aus Landshuter Sicht setzte dann Tobias Ulbrich (SV Münchnerau). Über 3000m lief das Nachwuchstalent der LG Region Landshut ein engagiertes Rennen und landete in der U18 in persönlicher Bestzeit von 9:32,40min. auf Rang 2.

Am Tag zwei zündeten dann die Sprinterinnen der LG Region Landshut ein Feuerwerk. Wie am Vortag stach auch hier wieder Laura Wisniewsky mit ihrer Leistung über 100m Hürden heraus. In 14,83sec. pulverisierte die Sprinterin ihre persönliche Bestleistung und qualifizierte sich für das Finale, worauf Laura Wisniewsky wegen ihres Staffeleinsatzes aber verzichtete. Nicht weniger beeindruckend war die Zeit von Katharina Steininger (ETSV 09) über 100m. Wenn auch der Rückenwind ein wenig zu stark wehte, drang Kathi Steininger mit 12,13sec. doch in ganz neue zeitliche Regionen vor. Diese Zeit brachte sie am Ende auf Rang 3 der Frauenkonkurrenz. Über 200m finishte Kathi Steininger in 25,37sec. auf Rang 6. Ebenfalls persönliche Bestleistung über 100m lieferte Katrin Höfelsauer (TSV Ergoldsbach) in 12,84sec. auf Rang 13 ab, knapp vor ihr auf Rang 11 landete Julia Merkle (TGL) in 12,62sec. Dass auch die U20 schnell sprinten kann bewiesen Natalie Leitenberger (ETSV 09) und Lisa Klar. Beide verbuchten auf der schnellen Regensburger Bahn persönliche Bestzeiten. Natalie Leitenberger landete mit 13,41sec. über die 100m auf Rang 7, gefolgt von Lisa Klar, die in 13,44sec. Platz 8 belegte. Nathalie Leitenberger setzte dann auch noch über die 200m in 27,17sec. eine Bestzeit darauf und fand sich auf Rang 5 der U20 wieder. Während die Sprinterinnen einen Supertag erwischten lieferte Luca Zehntner (ETSV 09) nach langer Verletzungspause in 11,51sec. als einziger männlicher Vertreter eine solide Vorstellung ab.

Den Schlusspunkt der Regensburger Gala setzte dann die 4x100m Staffel der Frauen. Hier konnte das Quartett mit Julia Merkle, Steffi Maier (TGL), Kathi Steininger und Laura Wisniewsky mit 47,95sec. erneut unter 48 Sekunden bleiben. Mit Rang 5 war man am Ende allerdings nicht ganz zufrieden, da man bis zum letzten Wechsel noch weiter vorne lag. Dennoch hat das Quartett ihr Leistungsvermögen auch in diesem Rennen mehr als angedeutet, was sicher Hoffnung in Richtung der bevorstehenden Meisterschaften macht.


Valentin Unterholzner macht DM-Norm klar

Ein wichtiges Ziel in seiner voraussichtlich letzten Bahnsaison ist Valentin Unterholzner beim internationalen Pfingstmeeting des LC Rehlingen gelungen. Über 3000m Hindernis verbuchte der Landshuter Hindernisspezialist in 9:05,29min. die Norm für die Deutschen Meisterschaften Mitte Juli in Erfurt.

Allerdings war das Unternehmen „DM-Norm“ für Valentin Unterholzner gar nicht so einfach, da von Beginn an die kenianischen Läufer mächtig aufs Tempo drückten, so dass sich sehr schnell ein zweigeteiltes Feld gebildet hatte. Dennoch ließ sich Valentin Unterholzner mit seinen Mitstreitern in der zweiten Läufergruppe nicht aus der Ruhe bringen und sicherte sich mit einem gleichmäßigen Tempo am Ende Rang 9 und zudem die Norm für Erfurt. „Es war mir schon wichtig bei meiner letzten Saison auf der Bahn noch einmal bei der Deutschen Meisterschaft mit dabei zu sein und die Stimmung bei diesen Meisterschaften mitzunehmen“, bilanzierte Valentin Unterholzner nach dem Rennen zufrieden.

In den kommenden Wochen wird er nun versuchen mit einer zielgerichteten Vorbereitung die richtige Form für die Meisterschaften in Erfurt aufzubauen, um einen gelungen Abschluss über seine Paradestrecke hinzubekommen.


Sprinterinnen geben starke Vorstellung

Mit über 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland war das Ludwig Jall-Meeting im Münchner Dantestadion sehr gut bestückt. Die LG Region war ebenso mit einer großen Gruppe mit guten Erfolgen vertreten. Die Bedingungen waren äußerst positiv, sodass besonderen Leistungen nichts im Wege stand.

Vor allem den Sprintern kamen diese Bedingungen zugute. Katharina Steininger und Laura Wisniewsky waren über 100m die Schnellsten. Katharina bestätigte erneut mit 12,38 Sekunden ihre derzeit gute Form und Laura zog mit einer sensationellen Bestzeit von 12,45 Sekunden nach. Damit standen beide im B-Finale. Die Nullneunerinnen hatten auch in der 4x100m-Staffel großen Anteil an der erneut bestätigten  Qualinorm für die Deutschen in 47,98 Sekunden, wo sie dieses Mal am Start mit der Ergoldsbacherin Katrin Höfelsauer und auf Position drei mit Steffi Maier (TG) den Sieg nach Hause liefen. Über 200m, nur 30 Minuten nach dem 100m-Finale, war Katharina Steininger wieder am Start und steigerte sich auch hier auf herausragende 25,14 Sekunden (Fünfte). Steffi Maier verbesserte sich auf 26,28 Sekunden (13.), wobei auch sie vorher über 100m in 12,72 Sekunden ins Ziel kam. Katrin Höfelsauer lief über 100m 13,16 und die 200m 27,47 Sekunden. Ihre Vereinskameradin Natalie Ott sprang 5,20m weit und wurde Sechste.

Die Jugendlichen standen hier keinesfalls nach: Maria Diener (Ergoldsbach) verbesserte sich über 100m auf 13,75 Sekunden (4.) in der Klasse U 20, die auch großen Anteil am zweiten Platz in der 4x100m-Staffel mit 53,84 Sekunden hatte, die mit Lena Hutzenthaler (100m 14,16s), Kerstin Stierstorfer (Weit 4,68m) und Verena Gahr (400m 66,16s) am Start war. Saskia Bauer (ETSV 09) wird im Weitsprung immer stabiler. Mit 4,93m kam sie im Finale der U 18 Springerinnen auf Rang sieben. Noch besser erging es ihr im Dreisprung, wo sie mit 10,23m Vierte wurde. Ihre Vereinskollegin Johanna Krusche steigerte sich im 1500m-Lauf bei der älteren Konkurrenz U 20 auf 5:23,09 Minuten und wurde Siebte. Die erst 15-jährige Tamara Jani schleuderte den 600g-Speer auf 30,12 m (10.) in der Frauenklasse.

Die Münchnerauer Schülerin Hannah Fleischmann verbesserte sich über 100m auf 13,51 Sekunden (4.) und Eva Hutzenthaler (Ergoldsbach) auf 13,97 Sekunden.Der TGler Julian Dormehl hob durch ein flottes Anfangstempo seine Bestzeit über 400m um mehr als eine Sekunde an auf sehr gute 52,42 Sekunden und wurde Vierter. Maxi Bräu versuchte sich im Weitsprung und wurde mit 5,50m Siebter, über 100m verbesserte er sich auf 12,08 Sekunden. Schnellster Nullneuner über 100m der  Männer war Michael Karpf in 11,61 Sekunden gefolgt von seinen Teamkollegen Andreas Sachsenhauser (11,82), Jonas Weber (12,54) und Peter Hadamek (12,79). Die beiden Letztgenannten verbesserten sich über 200m auf 25,38 bzw. 25,70 Sekunden. Der Ergoldsbacher Stefan Högl belegte in einem sehr auserlesenen 1500m-Rennen Rang 12 in 4:15,88 Minuten.

Beim Pfingstmeeting in Pocking ließen die Werferinnen Bestleistungen purzeln: Bei den Frauen steigerte sich Karin Brandstetter auf 29,45m mit dem Diskus und die Schülerin Jasmin Eichhorn auf 25,91m (jeweils Platz 1). Sie kam mit der Kugel auf 9,61m (2.) und Juliane Oster näherte sich mit 9,95m der 10m-Grenze (2.), mit dem Diskus reichten ihr 21,69m zu Platz 2.

 


Bayerncups trotz vieler Bestleistungen ohne Medaillen

4x100m-Frauenstaffel sichert sich Quali für die Deutsche

 

Die LG Region-Vereine starteten in Erding mit fünf Mannschaften. Optimale Bedingungen ließen einige Bestmarken purzeln. So stark besetzt waren die Mannschaftswettbewerbe schon lange nicht mehr. Obwohl kein Medaillenrang erreicht wurde freuten sich alle über die erzielten Leistungen. Platz fünf bei den Frauen, Siebter Rang in der Klasse U 20, Achter und Elfter in der Klasse U 16 weiblich sowie Neunter bei den U 16 männlich können sich sehen lassen.

Hervorragende Bestmarken in der Frauenklasse durch den 100m-Lauf von Katharina Steininger in 12,36 Sekunden, 100m-Hürden von Laura Wisniewsky in 15,18 Sekunden, 36,24m mit dem Diskus durch Michaela Eichhorn (alle ETSV 09) und 1500m in 4:34,49 Minuten von Regina Högl (Ergoldsbach) waren die besten Einzelergebnisse der Frauenmannschaft. Highlight war jedoch die 4x100m-Staffel mit Katharina Steininger, Laura Wisniewsky, Julia Merkle und Steffi Maier (beide TG),  die mit dem Erfüllen der Qualinorm für die „Deutschen“  in 47,98 Sekunden das Ergebnis toppten. Weitere Leistungen: Marion Freutsmiedl Hoch 1,54m, Speer 29,99m, Eichhorn Michaela (beide ETSV 09) Kugel 10,78m, Ott Natalie Weit 5,19m, Katrin Höfelsauer (beide Ergoldsbach) 400m 62,63 Sekunden, Julia Merkle und Steffi Maier als Rahmenwettbewerb 100m 12,55 bzw. 12,69 Sekunden.

In der Jugendklasse überquerte Lisa Klar im Hochsprung 1,57m, Natalie Leitenberger steigerte sich über 100m auf 13,53 und über 400m auf respektable 60,76 Sekunden, Saskia Bauer verbesserte sich auf gute 5,02m, Johanna Krusche  sammelte erste Erfahrung über 1500m in 5:25,97 Minuten und Isabella Eichhorn (alle ETSV 09) sammelte Punkte im Speerwurf mit 31,05m. Weitere Ergebnisse: Juliane Oster 100mHürden 18,88, Diskus 19,07m, Bauer Saskia, Lisa Kar, Natalie Leitenberger und Jana Lakner (TG) 4x100m 51,93s.

Unter der Startgemeinschaft Landshut-Altdorf (8.) sowie Startgemeinschaft Landshut (11.) war jeweils eine Mannschaft U 16 weiblich am Start. Am meisten Punkte sammelte Veronika Miller (Altdorf) mit einem ausgezeichneten 100m-Lauf in 12,98 Sekunden und  der 4x100m-Staffel mit ihrer Vereinskameradin Mara Mötsch sowie Johanna von Fürstenberg und Lili Stierstorfer (beide ETSV 09), die 51,98 Sekunden lief. Außerdem lief sie die 80mHürden, wo sie fast zu Sturz kam und in 14,46 Sekunden noch ins Ziel rettete. Wertvolle Punkte lieferte Jasmin Eichhorn (ETSV09) im Speerwurf mit Bestleistung von 31,63m, Kugelstoß 9,66m und Diskuswurf 23,83m. Die Altdorferin  Madeleine Englisch überquerte 1,49m und ihre Vereinskameradin Marie-Sophie Gabler sprang 4,56m weit. Für die Startgemeinschaft Landshut erhielt Jana Bauer (Mallersdorf) über 800m in 2:34,64 Minuten die meisten Punkte.

Bei den männlichen Schülern U 16 (Startgemeinschaft Landshut-Altdorf) war Jan-Niclas Witzke (ETSV 09) fleißiger Puntkesammler. Zwei Bestmarken über 100m in 12,19 und über 80mHürden in 12,12 Sekunden sowie 52,62 Sekunden mit der 4x100m-Staffel mit den Altdorfern Stefan Wering, Even Deisling und Sebastian Sigl rundeten das Ergebnis ab. Leider verletzte sich hier Stefan Wering schon gleich nach dem Start, sodass er humpelnd den Stab übergeben musste. Philipp Haller sprang 1,46 hoch, 4,69m weit und kam mit der Kugel auf 9,48m; Even Deisling warf den Speer 29,48m weit, Lukas Feil (alle Altdorf) kam mit dem Diskus 20,99m und lief die 800m in 2:32,03 Minuten.

 


Step by Step zurück zu alter Stärke

Julia Brugger wird Achte bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften

Julia Brugger scheint die langwierige Verletzung im Fuß immer besser in den Griff zu bekommen. Dies bewies die Neu-Landshuterin bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Kassel, wo sie über die 3000m in 10:22,60min. auf dem 8. Rang landete.

Das Starterfeld teilte sich nach dem Start recht schnell in kleinere Grüppchen auf und Julia Brugger ließ sich in der Verfolgergruppe an Position zwei liegend gut mitziehen. Leider verschleppte sich das Tempo nach dem ersten Kilometer, so dass die Doktorantin der Uni Potsdam selbst die Initiative ergreifen musste und der Führungsgruppe hinterhereilte. Im Gegensatz zu den letzten Rennen konnte sie das Anfangstempo aber gut halten und sich im letzten Kilometer sogar noch etwas steigern. So verbuchte Julia Brugger am Ende die 10:22,60min. als weiteren positiven Schritt in Richtung alter Stärke.

Mit der einen oder anderen Tempoeinheit, die Julia Brugger in den letzten Wochen noch nicht ohne Probleme absolvieren konnte, sollte beim Berliner Pfingstsportfest eine ordentliche Zeit über 5000m möglich sein. Ob dann schon die Norm für die DM in Erfurt angegriffen werden kann wird sich zeigen, doch das ist für Julia Brugger im Augenblick auch nebensächlich, denn „es macht endlich wieder Spaß auf der Bahn zu laufen“, so das Feedback der sympathischen Läuferin nach dem Zieleinlauf in Kassel.

 


Henri Neugebauer siegt beim 15. Feldkirchener Straßenlauf

Mit einem überlegenen Sieg und neuer Saisonbestleistung gewann Henri Neugebauer den 15. Feldkirchener Straßenlauf. Über die 10km setzte sich Neugebauer vom Start weg an die Spitze des Feldes und überquerte die Ziellinie nach 34:59,58min. Den Zweitplatzierten distanzierte der Neuzugang der LG Region um über eine Minute und freute sich auch, dass er die 35 Minuten Schallmauer nach längerer Zeit wieder unterbieten konnte.


Top - Ergebnisse trotz Fulltime - Job

Valentin Unterholzner startet mit guten Zeiten in die Bahnsaison

 

Nach einer längeren Auszeit vom Wettkampfsport im letzten Sommer hat Valentin Unterholzner schon mit dem guten Halbmarathonergebnis von Barcelona die gute Vorbereitung vom Winter angedeutet.

Trotz Fulltime - Job als Maschinenbauingenieur und Student an der TU München absolviert Valentin Unterholzner immer noch ein sehr anspruchsvolles Training, dass ihm jetzt einen ordentlichen Start in die Bahnsaison ermöglichte.

Als Hindernisauftakt in die Saison hatte sich Valentin Unterholzner das internationale Läufermeeting in Pliezhausen als Einstiegswettkampf ausgesucht. Über die verkürzte Distanz von 2000m Hindernis hatte sich viele nationale Hinderniskonkurrenz eingefunden, so dass ein flottes Tempo gelaufen wurde. Mit 5:49,15min. stellte Valentin Unterholzner eine neue persönliche Bestzeit auf und zeigte sich mit dem Saisoneinstieg auf Rang 7 durchaus zufrieden. „Ich konnte gut mit der Konkurrenz mitlaufen und bin zuversichtlich auch für die 3000m Hindernis“, so Valentin Unterholzner im Telefonat mit Werner Forster, dem sportlichen Leiter der LG Region Landshut nach dem Rennen.

Um auch die Zubringerleistung für die 3000m Hindernis zu testen, ging es dann zur langen Laufnacht nach Karlsruhe. Dort hatte sich ein illustres Starterfeld über 5000m eingefunden. Auch wenn das Rennen insgesamt ein wenig unruhig angelaufen wurde hielt sich Unterholzner lange auf Kurs DM-Norm musste aber dann ab Kilometer 4 ein wenig zurückstecken. Am Ende blieben die Uhren bei 14:37,79min stehen. Im Gesamtklassement landete er damit auf Rang 16 unter den 40 gestarteten Läufern.

Mit diesen Ergebnissen im Rücken und einer gezielten Vorbereitung sollte es dann beim internationalen Pfingstmeeting in Rehlingen mit der DM – Norm über 3000m Hindernis klappen.


Mehrkämpferinnen holen Gold, Silber und Bronze bei Südbayerischen Titelkämpfen

Die Südbayerischen Mehrkampfmeisterschaften, die gleichzeitig auch die Titelkämpfe für Niederbayern waren,  fanden zu einem sehr frühen Termin auf den Schulsportanlagen in Aichach statt. Sieben Athletinnen stellten sich am Wochenende der Konkurrenz. Leider mussten Tanja Schedlbauer und Pia Reindl verletzungsbedingt passen. Dennoch fand sich mit der bayerischen Vizemeisterin Marion Freutsmiedl, Andrea Wagner (beide ETSV 09) sowie Natalie Ott (Ergoldsbach) eine Frauen-Mannschaft zusammen. Ebenso in der Klasse U 18, wo sich Kerstin Stierstorfer (Ergoldsbach), Carolin Warmuth und Helene Haas (beide ETSV 09) zusammenschlossen. Einzelkämpferin war hingegen in der Klasse U 20 die Nullneunerin Lisa Klar.

Zwei Titel aus niederbayerischer Sicht (Einzelwertung und Mannschaft) und dritten Platz auf südbayerischer Ebene erkämpfte sich Marion Freutsmiedl mit 4128 Punkten, wo sie mit 15,67 über 100m Hürden und 27,02 Sekunden über 200m gleich am ersten Tag ihre meisten Punkte sammelte, 4,83m im Weitsprung, 30,36m mit dem Speer und 2:31,67 Minuten über 800m brachten ihr das gute Ergebnis ein. Es folgte auf Platz drei (Niederbayern) und acht (Südbayern) Natalie Ott, die über 100mHürden in 16,64 und 200m in 28,25 sowie im Weitsprung mit 5,07m ihre besten Einzelleistungen verbuchte und dafür 3612 Punkte erhielt.

Andrea Wagner belegte auf niederbayerischer Ebene Rang vier und Platz neun bei den Südbayerischen Meisterschaften mit 3411 Punkten, wobei auch sie über 100m Hürden (16,89) und 200m (28,59) gut punktete und die Mannschaft mit 11241 Punkten niederbayerischer Meister und Vizemeister hinter Stadtwerke München auf südbayerischer Ebene wurde.Bei den U 20-Starterinnen war Lisa Klar einzige LGlerin und machte aber ihre Sache hervorragend. Sowohl im Vier- als auch Siebenkampf holte sie sich den niederbayerischen Meistertitel (2291 Punkte) und wurde Fünfte in Südbayern (3772Punkte). Sie punktete vor allem im Hochsprung mit 1,56m, 200m in 27,62 Sekunden und mit einem couragierten 800m-Lauf in 2:37,72 Minuten

Den zweiten Platz in der Mannschaftswertung des Siebenkampfes in Niederbayern holten sich die U18-Mädels mit 9162 Punkten hinter TV Eggenfelden und Bronze in Südbayern. Während Carolin Warmuth im Vierkampf Beste auf Rang acht (1902 P) war (ihre beste Leistung im Kugelstoß mit 9,77m) vor der Zehnten Helene Haas (1827P) und Elften Kerstin Stierstorfer (1776P.) wendete Kerstin Stierstorfer das Blatt und wurde im Siebenkampf Achte (3137P) vor Carolin Warmuth (3126 P) und Helene Haas (2899P).

 


ROLF WATTER MEETING ALS ERSTER GROSSER LEISTUNGSTEST FÜR DIE LG

Leichtathleten in Regensburg dreimal auf dem Stockerl / Valentin Unterholzner erzielt Bestleistung in Pliezhausen


Das erste große Aufeinandertreffen der bayerischen Leichtathletik findet traditionell beim Rolf-Watter-Meeting in Regensburg statt. Auch in diesem Jahr fanden sich viele Sportlerinnen und Sportler im Unistadion in Regensburg ein, um ihre Form einen ersten ernsthaften Leistungstest zu unterziehen. Unter ihnen auch ein recht großes Aufgebot der LG Region Landshut. Bei den weiblichen Athletinnen der LG Region stand vor allem ein Test für den bevorstehenden Mannschaftswettkampf, den sogenannten Bayern-Cup an.
Das Quartett der 4x100m Staffel der Frauen bestätigte mit 48,52sec. ihre Auftaktleistung von Germering. Julia Merkle (TGL), Katharina Steininger, Laura Wiesniewsky (ETSV09) und Katrin Höfelsauer (TSV Ergoldsbach) landeten damit auf Rang 2, verpassten aber die DM-Norm um 4 Zehntelsekunden. Die Staffelleistung bestätigten die Sprinterinnen dann auch in der Einzelwertung. Katharina Steininger finishte über 100m in 12,52sec. und stellte über 200m in 25,80sec. ihre persönliche Bestleistung ein. Hinter Steininger kamen Julia Merkle in 12,84sec. und Katrin Höfelsauer in 13,04sec. über 100m ins Ziel, was sie unter die besten 15 der über 80 gestarteten Sprinterinnen brachte. Über 200m gab es weitere Top-Ten Platzierungen. Julia Merkle sprintete in 26,25sec. auf Rang 8, knapp dahinter landete Stefanie Maier in 26,40sec. auf Rang 10.

 

In der weiblichen U20 stellten sowohl Natalie Leitenberger (ETSV) in 27,48sec., wie auch Lisa Klar (ETSV) in 27,66sec. neue persönliche Bestleistungen auf. Lisa Klar gelang dies zudem im Hochsprung, wo sie mit übersprungenen 1,60m auch noch Rang 3 für die LG Region erkämpfte. Im Weitsprung kamen Marion Freutsmiedl (ETSV) mit 5,03m und Natalie Ott (TSV Ergoldsbach) mit 4,86m in den Endkampf bei den Frauen und landeten am Ende auf Rang 5 und 7. In der weiblichen U18 sprang Kerstin Stiertorfer (TSV Ergoldsbach) 4,86m, was Rang 4 bedeutete. Während sich Laura Wisniewsky über die 100m der Frauen in 15,73sec. auf Rang 5 platzierte, belegten Pia Simbürger in 17,66sec. und Kerstin Stiersdorfer in 18,11sec. in der U18 die Plätze 6 und 7.


Bei den männlichen Teilnehmern landete Julian Dormehl (TGL) über 400m mit persönlicher Bestzeit von 53,69sec. mit Rang 3 als einziger auf dem Stockerl. Eine starke Leistung mit persönlicher Bestzeit zauberte der Mittelstreckler Tim Englbrecht über 400m auf die Bahn. In 49,57sec. blieb er zum ersten Mal unter der Schallmauer von 50 Sekunden und belegte damit Rang 5 unter den spezialisierten Langsprintern der Männer. Persönliche Bestzeit lieferte auch Bernhard Eggl (ETSV) über 200m ab. 22,89sec. und Platz 6 leuchtete an der Anzeige im Ziel auf. Die Sprinter über die 100m mussten sich an diesem Tag mit Plätzen im Mittelfeld zufriedengeben. Schnellster war auch hier Bernhard Eggl mit 11,50sec., gefolgt von Michael Karpf in 11,65sec, Andreas Sachsenhauser in 11,79sec. Luca Zehntner 11,79sec. Maximilian Bräu in 12,18sec. und Frank Wisniewsky in 13,32sec.

 


Regina Högl verbucht nächste DM Norm für LG Region  Landshut

Julian Dormehl und Tobias Ulbrich mit persönlichen Bestzeiten in  Karlsfeld

 

Einen starken Auftritt legte das Laufteam der LG Region Landshut  sowohl aus personeller, wie auch aus leistungsmäßiger Sicht beim  ersten Lauf des Karlsfelder Läufercups auf die Rundbahn. Insgesamt 8  Läuferinnen und Läufer der LG Region nutzten die guten Bedingungen  bei der Abendveranstaltung.

Mit dem klaren Ziel DM-Norm ging Regina  Högl (TSV Ergoldsbach) ins Rennen und drückte von Beginn an aufs  Tempo. Dabei nutzte sie in der ersten Hälfte des Rennens geschickt die  Tempoarbeit der im Feld laufenden Männer. Ab etwa 3000m nahm  Regina Högl dann selbst das Heft in die Hand und verschärfte das  Tempo in Richtung Ziel. Mit 16:48,35min gewann sie nicht nur das  Rennen in Karlsfeld, sondern unterbot die geforderte Norm für die  Deutschen Meisterschaften in Erfurt. Auch die Teamkolleginnen Miriam  Zirk und Nadja Krumm (TSV Ergoldsbach) zeigten ordentliche  Leistungen über 5000m.

Während Miriam Zirk in 17:54,87min. auf Rang  3 bei den Frauen finishte, lief Nadja Krumm in 19:19,48min. auf den 4.  Platz der Konkurrenz. Ein fulminanter Einstand auf der Laufbahn gelang  Tobias Ulbrich (SV Münchnerau) über 5000m. Unbekümmert setzte er  sich im sogenannten B-Lauf an die Spitze des Feldes und lief von  Beginn an sein Tempo, das er ohne Einbruch bis ins Ziel brachte, in  einer Zeit von 16:39,16min gewann der 17-jährige Schüler souverän die  Altersklasse U18. Seine gute Form bestätigte auch Julian Dormehl  (TGL), der die 800m unter die Füße nahm. Mit einem engagierten  Rennen erkämpfte sich Juilan Dormehl über die zwei Stadionrunden eine  neue persönliche Bestzeit von 2:04,60min., was ihn auf Rang 2 in der  U18 brachte. Ebenfalls über 800m startete Tobias Dumsky (TGL).

Mit  2:11,31min. lief er auf Rang 3 in der U18. Im schnellsten Rennen des  Abends über 5000m bestimmte Stefan Högl (TSV Ergoldsbach) und  Christopher Juhas (TGL) lange das Renngeschehen mit. Während  Stefan Högl dem Renntempo nach 4000m doch gehörig Tribut zahlen  musste und in 16:32,85min. noch gehörig an Boden verlor und auf Rang  7 landete, konnte Christopher Juhas (TGL) lange das Renngeschehen mit. Während  Stefan Högl dem Renntempo nach 4000m doch gehörig Tribut zahlen  musste und in 16:32,85min. noch gehörig an Boden verlor und auf Rang  7 landete, konnte Christopher Juhas dem Führungsduo bis eingangs der  letzten Runde an den Fersen bleiben. Mit 16:00,93min. lief er nach  langer Verletzungspause auf Rang 3 der Männerkonkurrenz.

 


GOLD - BRONZE! DM - NORM FÜR DIE LG REGION LANDSHUT

Mit den Landesmeisterschaften der Langstaffeln in Türkheim eröffnete  der Bayerische Leichtathletikverband seine zahlreichen Meisterschaften  im Stadion. Dass es dabei bei der LG Region Landshut rundum  zufriedene Gesichter gab, lag am Titelgewinn der 3x1000m Staffel der  männlichen U18 und der Bronzemedaille für die 3x1000m Staffel der  Männer. 

 

Bei den Meisterschaften der U18 entwickelte sich vom Start weg ein  enges Rennen mit vielen Führungswechseln. Lukas Geßl (SV  Münchnerau), der Startläufer der LG Region Landshut musste nach  starkem Beginn am Ende etwas abreißen lassen, konnte aber den  Staffelstab an Position 3 liegend an Tobias Dumsky (TGL) übergeben.  Der Mainburger-Neuzugang brachte nach kurzer Zeit die Staffel der LG  Region auch wieder in Führung. Auf den letzten 300m verlor Tobias  Dumsky dann aber etwas den Kontakt zum Führungsduo und übergab  auf Rang 3 liegend an Schlussläufer Julian Dormehl (TGL). Im Verlauf  der ersten 500m konnte Julian Dormehl die Lücke zum Führungsduo  schließen und ließ dann mit einem langen Schlussspurt den Staffeln aus  Marktheidenfeld und Aschaffenburg keine Chance. Mit einer Endzeit von  8:48,48min. holte das Trio Lukas Geßl, Tobias Dumsky und Julian  Dormehl den Bayerischen Meistertitel für die LG Region Landshut.

 

Auch bei den Männern war die Konkurrenz in der 3x1000m Konkurrenz  mit den Staffeln aus Fürth, Höchstadt und München sehr gut aufgestellt.  Dass sich das Landshuter Trio aber auch was vorgenommen hatte,  zeigte Stefan Högl (TSV Ergoldsbach) mit einem starken Auftritt auf den  ersten 1000m. Auch wenn er am Schluss etwas an Boden verlor, so  schickte der Valentin Unterholzner (TGL) in guter Position liegend auf  das zweite Teilstück. Hier spielte Valentin Unterholzner seine ganze  Lauferfahrung aus und lief sich mit Unterstützung der Konkurrenz wieder  an das Führungsduo heran. Auch wenn er den beiden Führenden nicht  bis zum Wechsel an den Fersen bleiben konnte, so riss Valentin  Unterholzner doch eine gehörige Lücke zum Viertplatzierten. Diesen  Vorsprung verwaltete Tim Englbrecht (TGL) als Schlussläufer der LG-  Staffel bis ins Ziel. Obwohl die Münchner Staffel noch auf Tim Englbrecht  auflief, sicherte er mit einem energischen Schlussspurt die  Bronzemedaille für die Männerstaffel der LG Region Landshut. Die Zeit  von 7:39,21min. bedeutet zudem noch die Norm für die Deutschen  Staffelmeisterschaften, die im August im Ulmer Donaustadion  ausgetragen werden.

 


BEZIRKSMEISTERSCHAFTEN IM BLOCKWETTKAMPF BEIM ETSV 09

Die Leichtathletikabteilung des ETSV 09 wurde erneut vom Bezirk Niederbayern mit den Niederbayerischen Meisterschaften im Blockwettkampf der Schüler U 16 und U 14 beauftragt. Am Sonntag konnten 133 Teilnehmer aus 21 Vereinen die gut vorbereiteten Meisterschaften besuchen.

 

Bis auf den Gegenwind beim Weitsprung und 100m-Lauf fanden die Athleten optimale Bedingungen. SchülerInnen aus dem Kreis Landshut holten acht Titel, 13 Vize und sieben dritte Plätze an die Isar.  Am erfolgreichsten war die DJK SV Altdorf mit vier Titeln, vier Vize und drei dritten Plätzen gefolgt vom ETSV 09 mit einem Titel, vier Vize und zwei dritten Rängen und dem TSV Mainburg mit einem Titel, zwei Vize und einem dritten Rang. Doppelte Titelgewinnerinnen für den DJK SV Altdorf waren Madeleine Englisch (Block Lauf W 14) und Veronika Miller (Block Wurf W 14), die großen Anteil am Mannschaftssieg mit 10978 Punkten zusammen mit Marie-Sophie Gabler, Mara Mötsch und Veronika Brunnermeier hatten.

 

Englisch hatte mit einem 50m Ballwurf die beste Einzelleistung und sammelte insgesamt 2394 Punkte, die sogar die Norm für die „Deutschen“ bedeuteten, obwohl sie hier noch über 2000m eine Sonderleistung abliefern müsste. Ihre Vereinskameradin Miller war die schnellste 100m-Läuferin mit 13,19 Sekunden und kam auf 2308 Punkte. Den vierten Titel bzw. Doppelerfolg für Altdorf holten Marvin Deisling im Block Lauf (M12) mit 1848 Punkten und David Kress mit 1796 Punkten. Deislings Bruder Lennard wurde Vize im Block Sprint/Sprung mit 1689 Zählern.

 

Ein weiterer Bruder Deislings, Even, verpasste bei den 14-jährigen mit 2143 Punkten als Vize knapp den Titel. Lukas Feil und Sebastian Sigl kamen auf Rang zwei und drei im Block Lauf M 14 mit 2025 bzw. 2022 Punkten. Marie-Sophie Gabel wurde Dritte mit 2220 Punkten im Block Sprint/Sprung der 15-jährigen ebenso wie Veronika Brunnermeier im Block Lauf mit 1857 Punkten und Philipp Haller mit 2214 Punkten (M15).

 

Einziger Titelgewinner des ETSV 09 war Jan-Niclas Witzke im Block Lauf und 2322 Punkten, wobei  sein 100m-Lauf mit 12,53 Sekunden bei 3,1m/s Gegenwind sehr gut zu bewerten sind. Lili  Stierstorfer erkämpfte sich mit 13,72 über 100m und 4,71m im Weitsprung den dritten Platz im Block  Sprint/Sprung (W 15) mit 2256 Punkten. Jasmin Eichhorn zeigte sich stark verbessert in den  Wurfwettbewerben Kugel (9,68m) und Diskus (24,07m) und sammelte 2177 Punkte auf Rang zwei  ebenso wie Laura Mies, die ihren ersten Mehrkampf bei W 14 im Block Sprint/Sprung mit 2270  Punkten (Hoch 1,43/Weit 4,42) bestritt und nur knapp am Titel scheiterte.

 

Neu im Wettkampf war  auch Johanna von Fürstenberg, die einen beherzten 2000m-Lauf lieferte und dadurch überraschend  auf Rang drei im Block Lauf kam. Zum zweiten Platz in der Mannschaft mit 10889 Punkten trug  außerdem noch Patricia Woidy (Fünfte mit 2068Punkten im Block Lauf) bei.  Vom TSV Ergoldsbach war Eva Hutzenthaler im Block Lauf der 15-jährigen mit 2118 Punkten mit  ausgeglichenen Leistungen Titelgewinnerin. Sophia Bartz vom SV Münchnerau wurde Zweite im Block  Wurf der 12-jährigen.

 

Vom TV Geisenhausen holte Marie Komora den Titel im Block Sprint/Sprung  W 14 mit 2310 Zählern und ihre Vereinskameradin Lena Nagelschmid im Block Wurf W 13 den  Vizetitel mit 2118 Punkten sowie Thomas Klinger im Block Lauf M 12 den dritten Platz mit 1656  Punkten. Vom TV Mallersdorf wurde Hannah Hutschenreuther Zweite mit 2021 Punkten im Block  Sprint/Sprung W 13.

 


ERFOLGREICHER SAISONAUFTAKT AUF DER BAHN

Der 1.Mai zählt zum Starttermin in die Freiluftsaison der Leichtathleten. Viele Vereine nehmen den Termin wahr um eine erste Standortbestimmung für die künftige Saison zu erhalten. Der SV Germering lud zur Bahneröffnung ein  und 35 Teilnehmer aus den LG Vereinen nutzten die Startgelegenheit. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit. Ab Mittag gingen die Temperaturen immer weiter nach unten und starke Regenfälle setzten ein.

 

Mit einem Paukenschlag startete die 4x100m-Staffel der Frauen mit Julia Merkle, Stefanie Maier (beide TG), Laura Wisniewsky und Katharina Steininger (beide ETSV 09). Nur knapp hinter dem  FC Passau kam das Quartett in neuer Bestzeit von 48,47 Sekunden ins Ziel, wobei diese auf die Erfüllung der Norm für die „Deutschen“ (47,10) hoffen lässt. Dabei machen sich vor allem die guten Einzel-100m-Zeiten bemerkbar: Katharina Steininger trumpfte bereits im Vorlauf mit 12,41 Sekunden auf, Julia Merkle sprintete 12,64, Stefanie Maier 12,77 und Katrin Höfelsauer (Ergoldsbach) 13,19 Sekunden. Damit standen die vier auch im Finale, wobei die Zeiten hier unter dem kalten Wetter litten, Katharina Steininger  belegte Platz zwei. Von den Männern schafften es Bernhard Eggl zeitgleich mit Luca Zehntner (beide ETSV 09) ins Finale mit 11,60 Sekunden. Andeas Sachsenhauser lief 11,78, Jonas Weber 12,37 und Oldie Frank Wisniewsky 13,35 Sekunden.  Über 400m stand Katrin Höfelsauer am Start. Die Zeit von 64,80 Sekunden (8.) ist auch hier auf die schlechte Witterung zurückzuführen.

Laura Wisniewsky belegte im Hochsprung Rang drei mit derselben Höhe (1,53) wie die Siegerin, im Weitsprung wurde sie Zweite mit 5,09m vor Katharina Steininger mit 5,02m. Michaela Eichhorn belegte im Kugelstoß mit 10,66m Rang zwei und im Diskuswurf verpasste sie mit 33,18m als Vierte knapp den Podestplatz. Hier wurde Karin Brandstetter mit Bestleistung von 28,69m Siebte.

 

In der Klasse U 20 war Natalie Leitenberger (ETSV 09) als Zweite über 200m in 28,55 Sekunden bei strömenden Regen unzufrieden ebenso wie Verena Gahr (Ergoldsbach) über 400m in 67,84 Sekunden. Im Speerwurf strichen die Teilnehmerinnen nach drei Versuchen auf Grund der schlechten Bedingungen die Segel. Isabella Eichhorn (ETSV 09)kam auf 29,12m und Rang fünf. Saskia Bauer (ETSV 09) startete in der Klasse U 18 im Weitsprung und endete mit 4,71m (8.), über 100m reichten 14,13 ebenso wenig wie bei Kerstin Stierstorfer (Ergoldsbach) 14,03 Sekunden für einen Finalplatz,  über 100m Hürden benötigte sie 18,65 Sekunden auf Rang zwei. Ihr Vereinskamerad Jonas Steidl kam über 100m in 12,93 Sekunden ins Ziel und über 400m in 62,53 Sekunden (5.). Jeweils Bestleistung im Diskuswurf lieferten Jasmin Eichhorn (23,86) und Juliane Oster (23,84)(beide ETSV 09) auf den Plätzen vier und fünf. Regenschauer und Kälte beeinflussten die Leistungen der Speerwerfinnen so stark, dass sogar nach drei Würfen alle die Segel strichen. So sind die 30,75m (5.) von Tamara Jani als positiv zu werten. Jenny Gattig (Ergoldsbach) wurde Neunte mit 24,30m. Bei den 15-jährigen Schülerinnen war Nina Wiesmüller (TG) im Weitsprung mit 4,62m Vierte und über 100m in 14,24 Sekunden Siebte.

Jasmin Eichhorn belegte über 80mHürden in 15,75 Sekunden Rang vier. Recht tapfer schlugen sich die 14-jährigen ETSV-Schülerinnen, für die es ein Testwettkampf für die bevorstehenden Blockwettkampfmeisterschaften war. Über 100m war Johanna von Fürstenberg in 13,75 Sekunden als Achte die schnellste vor Laura Mies (14,03), die wiederum im Weitsprung mit 4,29m als Siebte die Beste war und im Hochsprung mit 1,39m Zweite wurde. Antonia Huber schnitt als Neunte in 15,35 Sekunden am besten ab. Mit 3,93m verpasste Patricia Woidy im Weitsprung knapp einen Finalplatz.  Hannah Fleischmann (Münchnerau) versuchte sich über 300m und kam als Zweite in 51,45 Sekunden durchs Ziel.

 


DREI STOCKERLPLÄTZE FÜR DIE LG REGION IN DACHAU

Die Startfelder beim Frühjahrlauf in Dachau waren auch in diesem Jahr  wieder gut gefüllt. Unter ihnen tummelten sich auch drei Starter der LG  Region Landshut, die sich bei der Siegerehrung auch alle auf dem  Siegerpodest ihrer jeweiligen Altersklasse wiederfanden.

 

Der schnellste  Läufer der LG Region Landshut war Henri Neugebauer (TGL), der immer  besser in Fahrt kommt. Für die 10km benötigte Henri Neugebauer  35:38min., was in der Gesamtwertung Rang 7 bedeutete. Mit dieser Zeit  verbuchte der Läufer der LG Region Landshut seit längerer Zeit wieder  ein Ergebnis unter 36 Minuten. In der Altersklasse M40 holte sich Henri  Neugebauer zudem den Tagessieg.  Ebenfalls auf das Stockerl schafften es Marianne und Georg Füßl (TSV  Ergoldsbach).

 

Während Marianne Füßl die 10km Strecke in 52:46min.  bewältigte, finishte Georg Füßl in sehr ordentlichen 45:50min. In der  Altersklasse W55 belegte Marianne Füßl damit Rang 3, genauso wie  Georg Füßl, der in der Altersklasse M60 ebenfalls auf den Bronzerang  landete.


JULIA BRUGGER GEWINNT LANDESMEISTERTITEL

Bei den Landesmeisterschaften in Berlin und Brandenburg beendete  Julia Brugger (TGL) ihre längere Bahnabstinenz, die sie nach einer  schwierigeren Verletzung einlegen musste. Bereits in den  Vorbereitungsrennen im Gelände ließ Julia Brugger ihre ansteigende  Form erkennen und bewies diese auch eindrucksvoll bei den  Meisterschaften über 10000m, die in Berlin ausgetragen wurden.

Von  Beginn an setzte sich Julia Brugger an die Spitze des Läuferfeldes und  drücke dem Rennen so ihren Stempel auf. Leider musste die Läuferin  der LG Region Landshut im weiteren Verlauf auch die ganze  Führungsarbeit alleine gestalten, was bei den windigen Bedingungen  sicher die eine oder andere Sekunde in der Endabrechnung kostete.  Dennoch war Julia Brugger nach den 25 Stadion Runden und einer Zeit  von 37:32,27 Minuten durchaus zufrieden. Auch die langwierige  Verletzung im Fußbereich hat der Belastung gut standgehalten, so dass  Julia Brugger auf diese Leistung auch in den kommenden Wochen  aufbauen kann. „Der Wind hat mich schon ganz schön gestört. Nachdem  ich schmerzfrei durchgekommen bin, hoffe ich aber, dass in den  kommenden Monaten auch bald wieder Zeiten unter 37 Minuten möglich  sind“ so die erste Nachricht nach dem Rennen an Werner Forster, dem  sportlichen Leiter der LG Region Landshut. So lebt bei Julia Brugger  auch die Hoffnung weiter, sich nach einem nun folgenden  Trainingsblock, sich über 5000m für die Deutschen Meisterschaften in  Erfurt zu qualifizieren.



GELUNGENES HALBMARATHON-DEBUT VON PHILIPP BERTSCH

Obwohl Philipp Bertsch (TGL) von der LG Region Landshut schon  wieder voll in der Mountainbike-Saison steht, lieferte der  Ausdauersportler ein sehr ordentliches Halbmarathon-Debut beim  ODLO-Halbmarathon in Ingolstadt ab. In 1:13,32 std. belegte er unter  den insgesamt 2500 Startern Rang 8 der Gesamtwertung. Mit einer  gehörigen Portion Respekt lief Philipp Bertsch, der bisher nur Rennen  bis 10km absolviert hatte, den Halbmarathon auf den ersten 10km an.  Als er die Zwischenmarke bei Kilometer 10 mit 35,24 min. durchlief,  gelang es Philipp Bertsch dann auch die zweite Hälfte des Rennens im  angeschlagenen Tempo weiter zu absolvieren.

Am Ende bedeutete das  nicht nur eine ordentliche Zeit von 1:13,32 std., sondern auch Rang 5 in  der Wertung der Männer Hauptklasse. „Das Rennen war schon sehr  hart, aber ohne Vorbelastung geht da sicher noch mehr“, resümierte  Philipp Bertsch nach dem Rennen. Mit der Vorbelastung spielte Bertsch  auf das Mountainbike – Rennen am Wochenende vor dem  Halbmarathon an.

Da gewann der ehemalige Nationalkader  Mountainbiker sein Heimrennen in Painten. Aber auch einen Tag nach  dem Halbmarathon in Ingolstadt ließ es sich Philipp Bertsch nicht  nehmen und verwies die Mountainbike Konkurrenz beim Rennen in  Abensberg als Sieger in die Schranken.  Obwohl man in den kommenden Monaten im Laufbereich von Philipp  Bertsch wegen der anstehenden Rennen mit dem Moutainbike, weniger  hören wird, so hat er doch mit seinen ersten Einsätzen im Trikot der LG  Region Landshut die Vorfreude auf den Laufherbst geweckt.

 



LANDSHUT LÄUFT - UND DIE LG REGION IST VORN DABEI

Am 23. April war es wieder soweit - Landshuterinnen und Landshuter machten sich auf, um gemeinsam zu laufen. Das diesjährige Event "Landshut Läuft" fand - wie auch in den letzten Jahren - unter Beteiligung der LG Region Landshut statt. Über 30 Atlethen gingen an den Start. Vor dem Lauf versammelte sich ein Teil der Gruppe in der Altstadt, um sich nach einem Gruppenfoto (rechts) gemeinsam aufzuwärmen und alles perfekt für den Lauf vorzubereiaten

Danach starteten die Läuferinnen und Läufer auf zu unterschiedlichen Distanzen wie 5km, 10km oder gar dem Halbmarathon.

Das Trainingslager, welches nur eine Woche vorher stattgefunden hatte, zeigte erfreulicherweise seine Wirkung. Alle Athleten waren motiviert und gut in Form.

Bei den männlichen Läufern erreichte Julian Dormehl in der U18- Wertung den ersten Platz mit einer Zeit von 18 Minuten und 22 Sekunden auf 5 Kilometern. Ebenfalls in der U18- Wertung, jedoch bei den Damen, legte Anna Kohl mit 20m 44s die Bestzeit vor. Auch der zweite Platz ging an die LG Region Landshut. Johanna Krusche erreichte das Ziel nur acht Sekunden nach Anna Kohl (20m und 52s). Magdalena Schneider wurde in der U16-Wertung Zweite, und das nach 23 Minuten und 55 Sekunden.

Auf der Distanz von 5 Kilometern konnte die LG Region Landshut damit durchaus beachtliche Ergebnisse einfahren.
Doch auch über 10 Kilometer waren die Sportler der LG erfolgreich. So gewann Felix Zimmermann den gesamten Lauf. Seine Zeit war 33 Minuten und 44 Sekunden. Gleich schnell und damit Dritte wurden Stephan Högl und Christopher Juhas mit 34m und 51s (Männerwertung).

Einen Sieg in der U18-Wertung der Männer erzielte Tobias Ulbrich mit einer Zeit von 36 Minuten und 36 Sekunden. Eine Altersklasse höher in der U20 gelang es Lukas Schneider, den zweiten Platz über 10km mit 42m 36s für sich zu entscheiden.

Regina Högl, eine der erfolgreichsten Athletinnen der LG Region Landshut überhaupt gewann den Halbmarathon mit einer Zeit von 1:21, 29 souverän und demonstrierte damit erneut ihr sportliches Talent.

Rückblickend war die Veranstaltung Landshut Läuft für die LG Region Landshut sehr vielseitig und erfolgreich, auch dank der vielen Teilnehmer.

 

 

Momente der Siegerehrung:

 


DREI ORTE - EIN ZIEL: SAISONVORBEREITUNG DER SPORTLERSCHAFT

Eindrücke aus dem "Trainingslager dahoam".

 

Das Team in Brixen (links) und in Cesenatico (mitte und rechts) im Trainingslager.

 

Auch wenn die Sportlerinnen und Sportler LG Region Landshut mit  Brixen, Cesenatico und Landshut drei verschiedene Orte für die  Trainingslager zur Vorbereitung auf die Freiluftsaison nutzten, so  verfolgten doch alle das gleiche Ziel - sich mit trainingsintensiven Tagen  auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. 

 

Eine traditionell große Trainingsgruppe des ETSV 09 Landshut fuhr auch in diesem Jahr nach Brixen. Heuer hatte sich hier auch die kleine  Sprintgruppe der TGL mit eingegliedert. Bei bestem Wetter und guter  Stimmung verbrachten die Sportlerinnen und Sportler die  Vorbereitungswoche in Südtirol und konnten sich unter der Anleitung von  vielen erfahrenen Trainern gezielt auf die Bahnsaison vorbereiten.  Nachdem sich die Sprinterinnen aus zwei Mitgliedsvereinen der LG  Region vor Ort befanden, nutzte man auch die Möglichkeit, gezielt an  den Staffelwechseln zu trainieren. Neben dem sportlichen Aspekt trug  das Trainingslager in Brixen sicher auch zur Teambildung innerhalb der  LG Region bei. 

 

Noch weiter in den Süden hatte es die Trainingsgruppe des TSV  Ergoldsbach verschlagen. In Cesenatico an der Adriaküste versuchten  die Läuferinnen und Läufer neben den Laufeinheiten vor allem an ihrer Athletik zu arbeiten. Gemeinsam mit den Sprintern schwitzte man bei  dem einen oder anderen Zirkeltraining oder Medizinballeinheit. Das sich  die Anstrengung gelohnt hat, haben einige ja dann unmittelbar nach ihrer  Rückkehr mit Siegen und guten Platzierungen beim Benefizlauf  „Landshut läuft“ unter Beweis gestellt. 

 

Eine weitere Trainingsgruppe absolvierte in Landshut eine intensive Vorbereitungswoche. Hier trafen sich die Sportlerinnen und Sportler  zweimal am Tag um ihre Einheiten gemeinsam zu absolvieren und sich  gegenseitig bei den intensiven Tempoeinheiten zu unterstützen. Mit  dieser Maßnahme hatten die Teilnehmer auch noch genügend Zeit sich  zu Hause auf ihre anstehenden Prüfungen vorzubereiten und trotzdem  gute Bedingungen für das Training vorzufinden.

 

Nach den einzelnen Maßnahmen hoffen nun die Sportlerinnen und  Sportler genauso wie die verschiedenen Trainerinnen und Trainer, dass  ein guter Start in die Saison gelingt und sich das Schwitzen an den drei  verschiedenen Orten auch gelohnt hat.

 


TOLLE VORSTELLUNG DER LG REGION BEIM HAMBURG MARATHON

Moni Rausch mit persönlicher Bestzeit - Matthias Ewender in den TOP 40

 

Dass man beim Haspa-Hamburg Marathon schnelle Zeiten laufen kann haben schon einige Läuferinnen und Läufer bewiesen, die meisten von ihnen hatten aber sicher nicht mit derart widrigen Wetterbedingen zu kämpfen, wie sie Moni Rausch (TGL) und Matthias Ewender (TSV Ergoldsbach) von der LG Region Landshut beim 32. Haspa-Hamburg Marathon vorfanden. Umso höher sind die Leistungen von Moni Rausch und Matthias Ewender einzuschätzen. Trotz Hagel- und Graupelschauern, böigem Wind und sehr kühlen Temperaturen lief Moni Rausch das beste Marathonrennen ihrer noch kurzen Marathonkarriere und steigerte ihre persönliche Bestleistung auf 2:49,19 Stunden.

Auch der schon erfahrene Langstreckenläufer Matthias Ewender lieferte in 2:31,43 Stunden und Gesamtplatz 36 bei den Männern unter den insgesamt 10000 Finishern ein Topresultat ab.  Bei Moni Rausch drohte das Unternehmen persönliche Bestzeit allerdings schon nach 3 Kilometer vorbei zu sein, denn zu diesem Zeitpunkt ging ein kräftiger Graupelschauer auf die 15000 gestarteten Läuferinnen und Läufer nieder.

Dennoch lief Rausch konstant den angepeilten 4 Minuten Kilometerschnitt und erreichte die Halbmarathonzwischenmarke bei exakt 1:24,19 Stunden. Auch alle weiteren Zwischenmarken durchlief Moni Rausch wie ein Uhrwerk.

Auf den letzten 7 Kilometern, als es für Rausch immer schwieriger wurde das Tempo zu halten, unterstützte dann der Rückenwind das Unternehmen Bestzeit und so überquerte Moni Rausch nach 2:49,19 Stunden überglücklich die Ziellinie als Gesamt-18. und 3. deutsche Frau. Auch Matthias Ewender hatte sich für den Hamburg-Marathon einiges vorgenommen, wurde aber in der Vorbereitung wegen einer Erkrankung schon etwas aus der Bahn geworfen.

Dennoch ging er die 42,195km lange Strecke in einem Kilometerschnitt von 3:38min. auf eine Endzeit von 2:30 Stunden an. Auch Ewender lag bei der Halbmarathonmarke mit 1:15,51Stunden absolut im Soll und musste auch auf der zweiten Hälfte keinen großen Einbruch mehr hinnehmen. Auch wenn es bei Matthias Ewender am Ende nicht ganz zur persönlichen Bestzeit gereicht hat, sind die 2:31,43 Stunden nahe an dieser Marke und mit Gesamtrang 36 und Platz 12 in der Altersklasse M35 lieferte der Läufer der LG Region Landshut ein absolutes Topergebnis ab. 


WEITER aNSTEIGENDE FORM BEI JULIA BRUGGER

Läuferin der LG Region siegt beim Wartenberger Osterlauf

 

Für die bevorstehende Bahnsaison kommt Julia Brugger (TGL) immer besser in Schwung. Die Läuferin der LG Region Landshut, die in Potsdam lebt und trainiert nutzte den Wartenberger Osterlauf über 12,3km zu einem weiteren Formtest in Richtung ersten Bahnwettkampf Ende April. Im Läuferfeld lief Julia Brugger geschickt im Windschatten der männlichen Starter und finishte am Ende als Gesamt -9. und klare Siegerin der Frauenkonkurrenz in sehr ordentlichen 48:42min. „Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, nachdem ich trotz einer intensiven Trainingswoche, einen klaren Aufwärtstrend im Vergleich zum letzten Testwettkampf feststellen konnte“, bilanzierte Julia Brugger nach dem Rennen. Am 30. April will Julia Brugger bei den Berliner 10000m Meisterschaften dann ihren Saisoneinstand auf der Laufbahn geben.      

 


DER BOSton MARATHON - UND DIE LG REGION LANDSHUT IST DABEI!

Am Ostermontag (Patriots Day), 17.04.17, war es nach Hunderten von Trainingskilometern soweit, dass Dr. Jörg Sandl (LG Region Landshut / TGL) und  der Vorsitzende des Fördervereins LG Region Landshut, Florian Schneider, bei der 121. Auflage des Boston Marathons starteten und  „gefinisht“ haben. Bedingt durch die sommerliche Temperaturen (23°C) nach einem Wintertraining fielen die Zeiten etwas langsamer aus als erwartet:   

Dr. Jörg Sandl                    4:18:56                 Gesamt Platzierung: 19.356       Männer: 11.276               M 45: 2.140    

Florian Schneider              3:53:26                 Gesamt Platzierung: 13.735       Männer:   8.906               M 45: 1.739    

 

Einstimmig wurde von beiden Teilnehmer mitgeteilt, dass der Lauf eine wunderschöne Laufveranstaltung mit tollem Publikum, welches ein  „Marathon-Volksfest“ veranstaltet hat, war. Besonderen Eindruck hinterließ der Zieleinlauf in der Boylston Street, der gekürt wurde  mit der Medaille des Boston Athletic Association (B.A.A). Der Boston Marathon gehört neben Berlin, London, New York und Chicago  zu den World Marathon Majors.  

 


Schüler gewinnen zwei Niederbayerische Titel


Insgesamt 5 Stockerlplätze

 

Integriert in das Läufermeeting in Pocking fanden die Bezirksmeisterschaften der Schülerinnen und Schüler über 2000m statt. Dabei holten sich Madeleine Englisch (DJK Altdorf) und Hannah Fleischmann (SV Münchnerau) in der Altersklasse W14 einen Doppelsieg für die Mitgliedsvereine der LG Region Landshut. Beide bestimmten von Beginn an das Renngeschehen über 2000m in ihrer Altersklasse und setzten sich schnell vom übrigen Feld ab.

 

Am Ende konnte sich Madeleine Englisch in 7:42,42min. den Niederbayerischen Titel vor Hannah Fleischmann in 7:59,86min. sichern.  Einen weiteren Titel für die DJK Altdorf gewann David Kress in der M12. Auch er lief ein souveränes Rennen über die 2000m und finishte in 7:30,79min. als Erster und wurde somit Niederbayerischer Meister.

 

Die jüngeren Läuferinnen und Läufer mussten über 800m an den Start. Hier erkämpften sich Luisa Englisch in 2:57,60min in der W11 und Jonathan Englisch in 3:02,86min in der Altersklasse M10 jeweils den 2. Platz. 

 


Neuzugang Julia Brugger siegt beim Haveluferlauf

 

Einen perfekten Einstand feierte Neuzugang Julia Brugger als Siegerin des Haveluferlaufes in Potsdam.

Die Potsdamer Studentin, die seit kurzem im Trikot der LG Region Landshut an den Start geht, absolvierte nach überstandener Grippe einen Test über 10km. Hier mischte Julia Brugger im Feld der Männerkonkurrenz mit und überquerte die Ziellinie nach 38:40min. als Gesamt 18. und souveräne Siegerin der Frauenkonkurrenz. „Ich wollte eigentlich ein wenig schneller sein, konnte aber in den letzten 3 Wochen nicht optimal trainieren“, erklärte die 27-jährige Läuferin, die in diesem Jahr die Qualifikation über 5000m bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt anstrebt.      

 


LG Region Landshut bei der Halbmarathon-DM auf Rang 5


 

Regina Högl in der Einzelwertung in den Top 10/ Team stellt neuen Niederbayerischen Rekord auf

 

 

Nachdem bereits die Deutschen Crossmeisterschaften in diesem Jahr im hohen Norden ausgetragen wurden, traf sich die Deutsche Laufgemeinde erneut in Niedersachsen, um ihre Meister über die Halbmarathondistanz zu küren. Integriert in den Hannover-Marathon hatten über 700 Starter für die Deutschen Meisterschaften gemeldet. Das neue formierte Laufteam der LG Region Landshut stellte mit Regina Högl, Miriam Zirk (beide TSV Ergoldsbach) und Moni Rausch (TGL) das erste Mal seit ihrem Bestehen auch ein Team bei diesen Straßenlaufmeisterschaften. Wenn die drei Damen auch mit ganz unterschiedlichen Vorgeschichten in das Rennen gingen, so hatten doch alle drei den Teamgedanken in den Vordergrund gerückt.

 

Als stärkste Läuferin des Trios ging Regina Högl das Rennen an und mischte auch von Beginn an unter den Top Ten bei den Frauen mit. Bis Kilometer 15 war Regina Högl auch noch auf Kurs persönliche Bestzeit unterwegs, dann aber machten sich die noch fehlenden Trainingswochen im Vergleich zum letzten Jahr bemerkbar und mit einer Endzeit von 1:16,25std. landete Regina Högl auf Rang 9 und verfehlte die Bestzeit um eine knappe Minute.

 

Auch Miriam Zirk hatte nach ihrer Verletzung, die sie sich bei der Cross DM in Löningen zugezogen hatte, eine Trainingspause einlegen müssen, so dass sie die 21,1km bewusst etwas verhaltener anlief. Gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Moni Rausch, die den Halbmarathon als letzten Test für ihren anstehenden Marathon Start in Hamburg nutzte, nahmen die beiden die ersten 10km gemeinsam unter die Füße. Auch wenn Miriam Zirk im Verlauf des weiteren Rennverlaufes etwas abreißen lassen musste, finishte sie in ordentlichen 1:21,35std. auf Rang 25 unter den 200 Läuferinnen in der Frauenwertung.

 

Moni Rausch lief ein konstantes Rennen und holte auf Grund des anstehenden Marathonstarts nicht alle Reserven aus sich heraus, so dass sie am Ende mit 1:21,06std. eine knappe halbe Minute vor ihrer Teamkollegin auf Rang 23 landete. Mit diesen Einzelergebnissen landete das Trio im Konzert der großen Läuferhochburgen im Team mit 3:58,56std. auf einen respektablen 5 Platz. Diese Zeit bedeutete zudem eine Verbesserung des knapp 20 Jahre alten Niederbayerischen Rekords, den sich nun das Team der LG Region Landshut auf die Fahnen schreiben kann. 

 


STARKE SCHÜLERLEISTUNGEN BEI DEN KREISMEISTERSCHAFTEN CROSS

LG Region Landshut fungiert erstmals gemeinsam als Ausrichter 
Ein Novum gab es bei den diesjährigen Kreismeisterschaften im Crosslauf der Schülerinnen und Schüler, denn die LG Region Landshut trat hier zum ersten Mal als Ausrichter einer Veranstaltung auf. So verlief die Veranstaltung im Hammerbachstadion in Landshut mit den vielen erfahrenen Helfern aus den Mitgliedsvereinen der LG Region Landshut auch reibungslos. Die knapp 100 Kinder im Alter von 6-15 Jahren, die auf unterschiedlichen Strecken ihre Meister suchten, erfreuten sich bei der Siegerehrung nicht nur über die Medaillen und Urkunden, sondern auch über die Geschenke die vom Förderverein der LG Region Landshut und dem Sport-Modehaus Schäbel zur Verfügung gestellt wurden. 
Als erstes begaben sich die Bambinis auf die etwa 800m lange Laufstrecke.
Als schnellster war nach 2:49min. Jakob Wilm vor Johannes Oberpriller (beide DJK Altdorf) und Elias Ragner (ETSV09) im Ziel. Bei den Mädchen siegte in 3:36min. die erst 6-jährige Paula Haase (TGL) vor den Mainburgerinnen Marie Winklmaier und Melinda Huber.  
In der Altersklasse U10 ging es für die Kinder über 1,5km in Richtung Isarauen und zurück. Schnellster Läufer war hier Georg Zierer (TSV Mainburg) in 6:26min., der somit auch Kreismeister in der M9 wurde. Auf die Plätze in der M9 kamen Georg Beuschl (ETSV09) und Thomas Birzer (TGL). Den Titel in der M8 sicherte sich Fabian Kapfhammer (DJK Altdorf) vor Robin Kögler (TSV Mainburg) und Michael Schönauer (ETSV09). Das erste Mädchen und somit auch M9 Siegerin wurde Nina Oberpriller vor Sophia Gerhager (beide DJK Altdorf) und Lena Herzig (ETSV09). Mit Sarah-Letizia Schranner holte sich der TSV Altfrauenhofen den Titel in der M8. Dahinter erreichten Carolin Soika (TGL) und Jana Hoepfner (ETSV09) das Ziel.  Auch in der U12 waren 1,5km zu laufen. In dieser Altersklasse schaffte diese Strecke der 10-jährige Markus Summer (ETSV09) mit 5:44min. am schnellsten.
Die Plätze 2 und 3 gingen in der M10 an Jonathan Englisch   (DJK Altdorf) und Johannes König (ETSV09), während Enno Heiß (SV Münchnerau die M11 in 5:47min. für sich entschied. 
Einen Doppelsieg landete die DJK Altdorf in der Altersklasse W11. Den Titel sicherte sich in 6:08min. Luisa Englisch vor ihrer Vereinskameradin Emily Gerhager. Auf den dritten Platz lief Anna Paulina Kafka (TSV Altfrauenhofen) ins Ziel. Auch in der Altersklasse W10 standen mit Laura Hopfensberger als Siegerin und Amelie Wilm zwei Altdorfer Läuferinnen auf den Stockerl. Die beiden rahmten Clara Schönauer (ETSV09) als Vizemeisterin ein.  
Den Altersklassen U14 und U16 wurden beim letzten Start der Veranstaltung schon 2,5km abverlangt. Auch wenn sich hier nur ein kleines Starterfeld eingefunden hatte, zeigten die Läuferinnen und Läufer sehr ansprechende Leistungen. Die Tagesbestzeit lief Lukas Feil (DJK Altdorf) in 9:04min., der damit die M14 vor seinem Vereinskameraden Sebastian Sigl gewann. 
Der Sieger der M15 kam mit Michael Hintermeier vom TSV Mainburg. Die Titel in der M12 machten Simon Gmell (ETSV09) als Sieger und Sebastian Laub (TGL) als Vizemeister unter sich aus. Schnellste Läuferin auf der 2,5km Strecke war mit Hannah Fleischmann in 10:17min, die Siegerin der W14. In der W12 sicherte sich Franziska Sieber (DJK Altdorf) den Sieg vor Sophia Bartz (SV Münchnerau) und Hanna Kastl (TGL).

LAUFTEAM DER LG REGION KNAPP AN MEDAILLEN VORBEI

Läufer bei Bayrischer Straßenlaufmeisterschaft dreimal auf Rang 4

 

Im mittelfränkischen Neuhaus suchten die bayerischen Läuferinnen und Läufer ihre Landesmeister über 10km auf der Straße. Im Vorfeld hatten sich Valentin Unterholzner, Philipp Bertsch (TGL) und Felix Zimmermann (TSV Ergoldsbach) durchaus Hoffnungen auf eine Medaille in der Teamwertung gemacht. Jedoch blieben an diesem Tag alle drei Starter der LG Region hinter ihrem erwarteten Leistungsvermögen zurück, was unter anderem sicher auch den ungewohnt warmen Temperaturen zugeschrieben werden kann. Am Ende fehlten dem Trio nur drei Sekunden zu Bronze und das Team landete hinter der LG Stadtwerke München auf den undankbaren 4. Rang.

Obwohl Valentin Unterholzner aus beruflichen Gründen mit erheblichen Trainingsrückstand ins Rennen ging, finishte er als erster der Landshuter Truppe. In 32:55min. blieb Unterholzner zwar weit unter seinen Möglichkeiten, die Leistung brachte ihn aber in der Wertung der Männerhauptklasse dennoch auf den 4. Rang. „Mehr war nach den letzten Wochen und den schwierigen Wetterbedingungen heute nicht drin“, so der Kommentar von Valentin Unterholzner nach dem Rennen.

 

Einen weiteren 4. Platz in der Juniorenwertung erlief sich Philipp Bertsch. Auch Philipp Bertsch fand an diesem Tag nicht in seinen Rennrhythmus. Dem Mountainbiker steckte dabei sicher auch noch sein hartes Auftaktrennen im Mountainbike der Vorwoche in den Beinen. Auch seine Zeit vom 34:08min. entsprach an diesem Tag nicht seinen wahren Leistungsvermögen. Felix Zimmermann komplettierte die Mannschaft der LG Region Landshut. Mit 34:19min. belegte er Rang 8 in der Männerkonkurrenz. „Ich brauche immer ein paar Rennen, bis ich mich an die warmen Temperaturen gewöhnt habe.

 

Dennoch haben wir uns heute alle drei nicht gerade mit Ruhm bekleckert“, so der selbstkritische Kommentar von Felix Zimmermann im Ziel.     

 


MONI RAUSCH MACHT SICH FIT FÜR DIE SOMMERSAISON


 

Rausch im Trainingslager in Portugal

 

Die LG Athletin agiert als Coach und Athletin zugleich für das Opelrunningteam. Unter top Trainingsbedingungen konnten die Läuferinnen und Läufer aus dem vollen Schöpfen. Dabei holte sich die Sportsoldatin den Feinschliff für die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften sowie dem Marathon in Hamburg.

 


LG REGION LANDSHUT PRÄSENTIERT SICH INTERNATIONAL


 

Unterholzner und Rausch beim Mitja Halbmarathon in Barcelona

 

Am vergangenen Sonntag standen die beiden LG Region Landshut  Athleten Moni Rausch und Valentin Unterholzner beim Mitja  Halbmarathon in der katalanischen Hauptstadt Barcelona am Start. Nach  optimalen Start ins Rennen musste Valentin, unglücklicherweise bei  Kilometer 9 einen Krampf in der Wade hinnehmen und büßte so an Zeit  ein. Der Wahl Münchner kämpfte sich trotz der erschwerten Umstände in  einem stark besetzten Feld auf Platz 13 in einer 1:07:54 ins Ziel.

Sieger  wurde der Kenianer Leonard Kipoech (1:00:52). Moni erlangte bei den  Damen den 27 Platz in einer respektablen Zeit von 1:22:38, Siegerin  wurde ebenfalls die aus Kenia stammende Florence Kiplagat (1:08:15).

 


NEUJAHRSTREFFEN DER LG REGION

 

Am 6. Januar 2017 trafen sich die Sportlerinnen und Sportler der LG Region Landshut zum ersten Kennenlernen. An diesem Abend wurden sportliche Erfolge wie beispielsweise die von Matthias Ewender (Platz 1 beim Silvesterlauf in Sandharlanden)herausgehoben.

 


GRÜNDERVERANSTALTUNG IM JAHR 2016

 

Ende 2016 trafen sich die Vertreter der Vereine und die Gönner des neu gegründeten Fördervereins zum gemeinsamen Austausch in den Räumlichkeiten der Turngemeinde Landshut.